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Deutlich weniger Arbeitslose

17.07.2007  17:23 Uhr

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<typohead type="3">Deutlich weniger Arbeitslose

PZ / Die Beschäftigungssituation in den Apotheken folgt der allgemeinen Konjunktur. Nach Angaben der Apothekengewerkschaft Adexa waren im Juni 5050 Apothekenangestellte arbeitslos gemeldet, das ist ein Rückgang um 20 Prozent gegenüber Juni 2006.

 

Im Vergleich zum Vormonat ging die Arbeitslosenzahl im Apothekenbereich um 2,4 Prozent zurück. Damit hat das Wettbewerbsstärkungsgesetz für die Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-WSG) bislang keinen negativen Effekt auf den Arbeitsmarkt. Bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) waren nach Angaben von Adexa im Juni 734 Approbierte, 1873 pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Pharmazieingenieure sowie 2443 pharmazeutisch-kaufmännische Assistentinnen arbeitslos gemeldet.

 

Bei den Apothekerinnen und Apothekern gab es gegenüber Juni 2006 einen Rückgang um 15 Prozent. Allerdings beobachtet Adexa nach eigenen Angeben hier seit einiger Zeit starke Schwankungen.

 

Trendwende bei PTA

 

Besonders erfreulich ist die Entwicklung bei pharmazeutisch-technischen Assistentinnen und Assistenten (PTA) sowie bei Pharmazieingenieurinnen und -ingenieuren (PI). Hier hat es eine Trendwende gegeben. Seit Mai sinken die Zahlen wieder. Gegenüber dem Vorjahresmonat ist die Zahl der arbeitslosen PTA und PI, die von der BA zusammen erfasst werden, um zehn Prozent gesunken.

 

Bei den pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten (PKA) gab es dagegen erstmals seit Januar wieder einen geringen Anstieg um ein Prozent gegenüber Mai. Im Vergleich zum Juni 2006 ist aber ein starker Rückgang der Arbeitssuchenden um 27 Prozent zu verzeichnen.

 

Tanja Kratt, Zweite Vorsitzende von Adexa, freut sich naturgemäß über die Zahlen: »Die Wirtschaftlichkeit der Apotheken wird durch das jüngste Reformgesetz, zu dessen Entschärfung die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter maßgeblich beigetragen haben, offensichtlich nicht so negativ beeinflusst wie angenommen.« Gutes Personal in ausreichender Zahl, ist nach Überzeugung der Gewerkschafterin das entscheidende Argument Kunden an die Präsenzapotheke zu binden.

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