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Medizinticker

17.07.2006  14:22 Uhr

Schlafmangel macht dick

Schlafmangel verdoppelt sowohl bei Kindern, als auch bei Erwachsenen das Risiko, Adipositas zu entwickeln. Dies fanden Forscher um Professor Dr. Francesco Cappuccio von der Universität Warwick in Coventry, Großbritannien, in einer Untersuchung mit 28.000 Kindern und 15.000 Erwachsenen heraus. Laut Cappuccio verändert Schlafmangel den Hormonhaushalt: Das appetitfördernde Hormon Ghrelin werde vermehrt, das appetitzügelnde Hormon Leptin dagegen weniger produziert. Diese ersten Zwischenergebnisse der Untersuchung stellten die Wissenschaftler auf einer Veranstaltung der Universität Warwick vor. PZ

Tierversuche in der Kritik

Tierversuche sind kaum in der Lage, die Wirkung von Wirkstoffen beim Menschen vorherzusagen. Das ist das Ergebnis einer vom britischen Gesundheitsdienst in Auftrag gegebenen Studie der London School of Hygiene and Tropical Medicine. Britische und argentinische Wissenschaftler untersuchten für sechs Behandlungsmethoden, die beim Menschen eindeutige Therapieerfolge oder -misserfolge zeigten, die jeweiligen Veröffentlichungen der Tierversuche. Bei vier der sechs Therapien konnten Tierexperimente die Wirkung auf den Menschen nicht vorhersagen, berichtet die Organisation Ärzte gegen Tierversuche in einer Pressemitteilung. Außerdem seien sie häufig schlecht geplant und zum Teil erst nach ersten klinischen Studien durchgeführt worden. PZ

Informationen zur Palliation

Über Palliation, die Behandlung in der letzen Phase einer nicht heilbaren Erkrankung, informiert die Website www.palliativecare.bbraun.de der B. Braun Melsungen AG. Auf ihr werden die einzelnen Symptome und die jeweiligen Behandlungsansätze vorgestellt. Im Mittelpunkt der Palliation stehen die Kontrolle und Behandlung der Symptome mit dem Ziel, sie auf ein erträgliches Maß zu reduzieren. Die Informationen zur Behandlung sterbender Menschen basieren auf dem Konzept von Professor Dr. Eberhard Klaschnik, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin. PZ

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