Pharmazeutische Zeitung online
Stada

Zweiter Anlauf zur Übernahme

12.07.2017  10:27 Uhr

Von Ev Tebroke / Kurz nachdem der erste Anlauf zur Übernahme des Generikaherstellers Stada gescheitert ist, unternehmen die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven einen erneuten Versuch.

 

Wie der Arzneimittelhersteller mit Sitz in Bad Vilbel mitteilte, haben die Investoren ein verbessertes Übernahmeangebot angekündigt. Dafür hatte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht auf Antrag der Investoren zuvor grünes Licht gegeben, denn grundsätzlich gilt nach einem ersten erfolglosen Angebot eine einjährige Sperrfrist.

 

Das neue Angebot liegt laut Stada bei insgesamt 66,25 Euro je Aktie, bestehend aus 65,53 Euro Angebotspreis zuzüglich 0,72 Euro Dividende. Die neue Offerte bewertet das Unternehmen mit einem Eigenkapitalwert von rund 4,124 Milliarden Euro und ist somit rund 16 Millionen Euro höher als das erste Angebot, so Stada.

 

Bei dem am 27. April veröffentlichten ersten Übernahmeangebot hatten die Finanzinvestoren 66 Euro pro Aktie geboten und Stada inklusive Schulden mit etwas mehr als 5,3 Milliarden Euro bewertet. Jedoch verfehlten Bain und Cinven die Mindestannahmequote von 67,5 Prozent knapp um 2 Prozentpunkte. Die neue Offerte sieht nun eine reduzierte Mindestannahmeschwelle von 63 Prozent vor. Die Annahmefrist wurde diesmal auf vier Wochen verkürzt.

 

»Mit dem erneuten Angebot haben unsere Aktionäre nun die Möglichkeit, von der verbesserten finanziellen Gegenleistung zu profitieren«, sagte der Stada-Aufsichtsratsvorsitzende, Ferdinand Oetker. Die umfangreichen Vereinbarungen seien eine stabile Basis, um Stada im besten Interesse des Unternehmens weiterzuentwickeln. Auch der Aufsichtsrat unterstütze daher die Vorlage des erneuten Angebots, so Oetker.

 

Die Transaktionssicherheit wird vom Unternehmen als hoch eingeschätzt. Schon jetzt liegen den Investoren demnach verbindliche Zusagen von Aktionären über rund 20 Prozent des Grundkapitals vor. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Übernahme

Mehr von Avoxa