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G-BA baut Kooperation mit EMA aus

12.07.2017  10:27 Uhr

Von Jennifer Evans / Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) wird über das Europäische Netzwerk für Health Technology Assessment (EUnetHTA) nun noch enger mit den europäischen HTA-Institutionen und der zentralen Arzneimittelbehörde EMA (European Medicines Agency) zusammenarbeiten. Das teilte der Ausschuss vergangene Woch­e mit.

 

Demnach bieten EMA und EUnetHTA pharmazeutischen Unternehmen nun ein neues Beratungsangebot an. Dieses sogenannte Early-Dialogues-Angebot soll sie bei der Planung von Phase-III-Studien unterstützen sowie dabei helfen, nach der Arzneimittelzulassung weitere Daten zu gewinnen.

Global agierende Pharmaunternehmen profitierten außerdem von dem Informationsangebot mit Blick auf die Anforderungen, die eine Studie bei Zulassung und Nutzenbewertung zu erfüllen hat. Der G-BA will so die Ergebnisse aus Arzneimittelstudien verbessern.

 

»Wir brauchen gute Studien, um Arzneimittel sicher und umfassend bewerten zu können. Hierzu gehören der richtige Vergleich in der Studie sowie für die Gesundheitssysteme wichtige Patientengruppen und aussagekräftige Endpunkte«, so der G-BA-Vorsitzende Professor Josef Hecken. Eine enge Zusammenarbeit komme auf lange Sicht den Patienten zugute. Das neue Angebot ersetzt dem Ausschuss zufolge die bisherige Beratungspraxis von europäischen HTA-Institutionen mit der EMA. /

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