Pharmazeutische Zeitung online

Für Homöopathie-Anwender zählt Erfahrung mehr als Evidenz

08.07.2014  16:22 Uhr

Von Daniela Biermann / Wirksamkeitsnachweis? Den brauchen die meisten Homöopathie-Anwender nicht. Das geht aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Homöopathie-Union (DHU) unter 1000 erwachsenen Deutschen hervor.

 

52 Prozent derjenigen, die schon einmal ein homöopathisches Arzneimittel verwendet hatten, gaben darin an, dass positive Erfahrungen der Anwender ein ausreichender Beleg für die Wirksamkeit eines Arzneimittel sind, während 39 Prozent wissenschaftliche Untersuchungen fordern.

Erstaunlicherweise halten signifikant mehr Personen mit mittlerem Schulabschluss, Abitur oder Studium Wirksamkeitsstudien für entbehrlich als Hauptschulabsolventen (68 Prozent versus 32 Prozent).

 

Bei den Unter-30-Jährigen ist die Skepsis deutlich größer als bei Älteren. 51 Prozent von ihnen wollen Studien sehen, 49 Prozent reichen Erfahrungswerte. Frauen vertrauen der Homöopathie eher als Männer und wenden sie auch häufiger an. 60 Prozent der Befragten halten die Kritik an der alternativen Heilmethode für überzogen. Andererseits finden 51 Prozent die Kritik hilfreich für Menschen, die noch keine Erfahrungen mit Homöopathie haben. Nur 37 Prozent empfinden die Berichterstattung in den Medien als meist sachlich und aufklärend. 34 Prozent fühlen sich bevormundet. / 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Evidenz

Mehr von Avoxa