Pharmazeutische Zeitung online

»Du und ich gegen Aids«

11.07.2006  11:08 Uhr

<typohead type="3">»Du und ich gegen Aids«

von Conny Becker, Berlin

 

»Fast 15 Millionen Kinder weltweit hat Aids zu Waisen gemacht - genauso viele wie in Deutschland leben«, sagte Nane Annan bei einer Unicef-Veranstaltung in Berlin.

 

»Wir müssen dafür sorgen, dass Kinder beim weltweiten Kampf gegen Aids nicht vergessen werden«, forderte die Ehefrau des UN-Generalsekretär Kofi Annan. Jede Minute stirbt ein Kind an den Folgen der Immunschwächekrankheit, rund 500.000 pro Jahr, so die Angaben der Hilfsorganisation Unicef. Täglich infizieren sich 7500 junge Menschen unter 24 Jahren neu mit dem HI-Virus, von denen nur ein Bruchteil medizinisch versorgt wird. Auf diese Situation soll die weltweite Unicef-Kampagne »Du und ich gegen Aids« aufmerksam machen und so mehr Hilfe für betroffene Kinder mobilisieren. Bestandteil ist eine im November begonnene Unterschriftensammlung, mit der sich hier zu Lande bereits rund 400.000 Menschen den Forderungen von Unicef angeschlossen haben.

 

So sollen kindgerechte Aids-Medikamente entwickelt werden, das heißt kleinere Tabletten, alkoholfreie Sirupe sowie Dosierungen nach Körpergewicht. Weiterhin fordert Unicef, die Preise der antiretroviralen Therapie weiter zu senken, zumal die Behandlung von Kindern viermal so teuer ist wie die von Erwachsenen. Unabdingbar im Kampf gegen HIV/Aids ist auch die Aufklärung, denn nicht einmal jeder dritte Jugendliche in Entwicklungsländern weiß, wie man sich gegen eine Infektion schützt. Schließlich fordert Unicef von der deutschen Regierung, die Entwicklungshilfe aufzustocken.

 

Wer die Aktion unterstützen möchte, kann unter www.unicef.de/aids seine Unterschrift setzen oder telefonisch Broschüren unter (02 21) 93 65 02 85 anfordern.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa