Pharmazeutische Zeitung online

Medizinticker

04.07.2006  09:48 Uhr

Salmonellen bei Legehennen

In etwa 30 Prozent der großen Legehennenbetriebe in Deutschland kommen Salmonellen vor. In skandinavischen Ländern liegt die Rate bei unter 1 Prozent, in osteuropäischen bei etwa 65 Prozent. Dies sind die Ergebnisse einer von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebenen Pilotstudie, meldet das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), das für die Auswertung der deutschen Daten verantwortlich war. Die Salmonellose ist in Deutschland die zweithäufigste Lebensmittelinfektion, an der im vergangenen Jahr etwa 52.000 Menschen erkrankten. Eier gelten als eine wichtige Infektionsquelle. Insgesamt sinkt die Erkrankungszahl seit 1992 kontinuierlich. PZ

Masernepidemie klingt ab

Die größte deutsche Masernepidemie seit Jahren ist auf dem Rückzug. Die ansteckende Krankheit klingt in Nordrhein-Westfalen jetzt ab, teilte das Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst in Münster mit. In einigen Fällen seien Masern in andere Bundesländer exportiert worden. Mediziner raten jetzt wegen der Ferien zu besonderer Vorsicht. Erkrankte Auslandsreisende könnten an Flughäfen oder in Hotels zurückgewiesen werden. Auch bei heimischen Ferienfreizeiten sei Vorsicht geboten. In NRW sind im Laufe des Jahres knapp 1600 Menschen an Masern erkrankt, bundesweit waren es rund 1800 Personen. dpa

Freispruch für Herpes-Viren

Herpes-Viren sind entgegen bisherigen Annahmen nicht an der Entstehung von bösartigen Hirntumoren beteiligt. Dies ergab eine Untersuchung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Sabine Poltermann und ihre Kollegen analysierten Hirntumor-Gewebeproben von 77 Patienten mit verschiedenen Nachweismethoden. Kein Tumor enthielt Herpes-Viren (Herpes simplex, Zytomegalie-Viren, Epstein-Barr-Viren oder Varizella zoster). Blutproben der selben Patienten zeigten zwar zurückliegende Herpes-Viren-Infektionen an, diese waren bei den Hirntumorpatienten aber nicht häufiger als in der Normalbevölkerung, meldet das DKFZ in einer Pressemitteilung. PZ

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa