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Häufig verkannt

Schilddrüsenentzündung nach der Entbindung

Datum 29.06.2016  10:16 Uhr

PZ / Fast jede zwölfte Mutter entwickelt wenige Wochen nach der Entbindung eine Schilddrüsenentzündung. Grund für die Postpartum-Thyreoiditis ist die hormonelle Stresssituation, der die mütterliche Schilddrüse während der Schwangerschaft ausgesetzt ist.

Die Erkrankung äußert sich durch Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Gereiztheit, Nervosität und depressive Verstimmung. »Das wird oft schnell abgetan und als Baby-Blues fehlinterpretiert«, erklärt Professor Dr. Matthias Schmidt vom Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner (BDN) in einer Mitteilung des Verbands. Ein Bluttest klärt, ob eine Schilddrüsenentzündung nach der Geburt vorliegt.

 

Eine Postpartum-Thyreoiditis entwickelt sich in einem Zeitraum von etwa 4 bis 24 Wochen nach der Entbindung. Besonders gefährdet sind Frauen, bei denen schon vor oder während der Schwangerschaft erhöhte Schilddrüsen-Antikörper (TPO-Antikörper) festgestellt wurden, Frauen mit einer Neigung zu Hashimoto oder Morbus Basedow und Diabetespatientinnen. »Bei ihnen kann es nach der Schwangerschaft zu einer hormonellen Entgleisung kommen«, führt der Mediziner aus.

 

Oft verläuft die Erkrankung in verschiedenen Phasen. Dabei kommt es zunächst zu einer Schilddrüsenüberfunktion mit Zittern, Nervosität, beschleunigtem Herzschlag und verstärktem Schwitzen und anschließender Phase mit Schilddrüsenunterfunktion. Bei der Hälfte der Frauen normalisiert sich die Erkrankung nach einem Jahr von allein. /

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