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Länder beraten über nationalen Diabetesplan

18.06.2014  10:45 Uhr

Von Stephanie Schersch / In 17 EU-Ländern gibt es bereits einen nationalen Diabetesplan. Nach dem Willen einiger Bundesländer soll auch Deutschland bald dazuzählen.

Der Bundesrat hat in der vergangenen Woche über einen Antrag der Länder Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg, Niedersachsen und Thüringen beraten. Sie wollen erreichen, dass die Länderkammer die Bundesregierung über eine sogenannte Entschließung dazu auffordert, Strategien gegen Diabetes zu bündeln und gezielt zu koordinieren. Demnach soll die Große Koalition ein Konzept vorlegen, »das sowohl Präventionsstrategien, Früherkennungsmaßnahmen und Vorschläge für neue Versorgungsmodelle als auch die Stärkung der Selbsthilfe beschreibt«, wie es im Entschließungsantrag heißt.

 

Diabetes sei mit rund acht Millionen Betroffenen in Deutschland bereits heute eine der häufigsten nicht übertragbaren Volkskrankheiten, begründen die Länder ihren Vorstoß. »Das Gesundheitssystem steht hierdurch vor einer großen Herausforderung.« Um gezielte Präventionsmaßnahmen zu entwickeln, fehlten allerdings verlässliche Daten. Die Länder fordern daher, »eine Verbesserung der Datenerfassung und Datenqualität«. Darüber hi­naus seien mehr innovative sektorübergreifende Versorgungsmodelle nötig, »um alle Akteure im therapeutischen Umfeld enger zu vernetzen«. Gezielte Unterstützung soll es zudem für die Patienten geben. »Information und strukturierte Schulung erhöhen die Compliance und Selbstwirksamkeit.«

 

Nach der ersten Beratung im Plenum sollen sich nun zunächst die Fachausschüsse im Bundesrat weiter mit dem Entschließungsantrag befassen. /

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