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21.06.2011  17:48 Uhr

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Lipobay: Bayer droht Klage

 

dpa / Zehn Jahre nach Marktrücknahme von Lipobay formiert sich in den USA eine Sammelklagen gegen Bayer. Der Oberste Gerichtshof in Washington hatte vergangene Woche die Entscheidung einer unteren Instanz aufgehoben, die in dem konkreten Fall eine Sammelklage abgelehnt hatte. Bei Sammelklagen streiten einzelne Kläger im Namen aller mutmaßlichen Opfer, was mögliche Schadenersatzsummen in schwindelerregende Höhen treiben kann. In diesem Fall hatten zwei Bürger aus West Virginia das Verfahren angestoßen, im Namen aller Lipobay-Nutzer des Bundesstaates. Bayer hatte Cerivastatin (Lipobay®), das in den USA als Baycol vertrieben wurde, im August 2001 vom Markt genommen. Das umsatzstarke Medikament stand im Verdacht, für den Tod von Dutzenden Patienten mitverantwortlich gewesen zu sein. Auf den Konzern rollte damals eine Klagewelle in den USA zu. Bayer schloss nach früheren Angaben außergerichtlich in mehr als 3000 Fällen Vergleiche ohne eine Schuldanerkennung. Bayer zahlte insgesamt fast 1,2 Milliarden US-Dollar.

 

Stada plant Einkaufstour

 

PZ / Der Arzneimittelhersteller Stada will seine Geschäfte im Ausland durch Zukäufe ausbauen und erwägt eine zweite Unternehmensanleihe. Dabei habe Stada vor allem Schwellenländer im Blick, erklärte Konzernchef Hartmut Retzlaff vergangene Woche auf der Hauptversammlung in Frankfurt am Main. Zudem will Deutschlands drittgrößter Generikahersteller sein Geschäft mit Markenprodukten wie Multivitamin-Präparaten vergrößern. Erst kürzlich hatte das Unternehmen aus Bad Vilbel drei Zukäufe angeschoben – darunter die geplante Übernahme eines Arzneimittelpakets vom Rivalen Grünenthal für 360 Millionen Euro,. Wegen der jüngsten Zukäufe deutete Stada eine Anhebung seiner langfristigen Ziele an. 2014 will der Konzern einen Umsatz von 2,15 Milliarden Euro und einen Konzerngewinn von 215 Millionen Euro erwirtschaften. Wenn Stada vollen Zugriff auf die Grünenthal-Produkte aus dem Zukauf erhalte, werde das Management eine Erhöhung der Ziele überprüfen, erklärte Konzernchef Retzlaff. /

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