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Aufklärung für Frauen

Der Eva-Infarkt

Datum 17.06.2008  16:52 Uhr

Aufklärung für Frauen

<typohead type="3">Der Eva-Infarkt

Von Gudrun Heyn, Berlin

 

Bundesweit will das Institut für Frauengesundheit Baden-Württemberg über frauenspezifische Gesundheitsprobleme aufklären.

 

Die Aktion Frauengesundheit 2008 startet im Juli die Vital-Sommer-Tour 2008. Mit vier- bis sechsstündigen Veranstaltungen gastiert das für die Aktion verantwortliche Institut für Frauengesundheit (IFG) Baden-Württemberg in verschiedenen deutschen Urlaubsorten. Geboten wird ein lockerer Mix aus Mitmachangeboten, Vorführungen und Vorträgen mit urlaubsgerecht aufbereiteten Informationen. Obwohl sich die Veranstaltungen vornehmlich an Frauen richten, können alle Interessierten kostenlos teilnehmen. Auch für Gratis-Getränke und eine Kinderbetreuung ist gesorgt. Neben einem Schaukochen mit regionalen Spitzenköchen zu gesunder Ernährung, einem Fitnessbereich mit geschulten Trainern, Schnupperkursen zu Entspannung und Wellness sowie umfassenden Informationen zu Vorsorge und Früherkennung gibt es 10- bis 15-minütige Impulsvorträge, die die Möglichkeit bieten, auch mit den vortragenden Experten zu diskutieren und individuelle Fragen zu besprechen.

 

Thematischer Schwerpunkt soll dieses Jahr der Eva-Infarkt sein. Obwohl mehr als 73 Prozent der Frauen in Deutschland eine geschlechtsspezifische gesundheitliche Aufklärung, Vorsorge und Behandlung für sinnvoll halten, wissen nur etwa 27 Prozent von ihnen, dass sie bei einem Herzinfarkt schlechtere Überlebenschancen haben als Männer. Dies ergab eine im Mai 2008 durchgeführte, bundesweite Umfrage mit 511 Teilnehmerinnen. »Viele wissen daher auch nicht, dass Frauen bei einem Herzinfarkt völlig andere Symptome haben können«, sagte die Koordinatorin des Instituts, Hildegard Kusicka, in Berlin. Den frauentypischen Symptomkomplex mit Müdigkeit, Schwäche, Schlafstörungen, Kurzatmigkeit, Übelkeit und Erbrechen sollen selbst Mediziner des Öfteren mit den Kennzeichen einer leichten Infektion verwechseln. Um mehr über bestehende Wissenslücken zu erfahren, will das Institut auch in den kommenden Monaten weitere repräsentative Befragungen durchführen. »Dies hilft uns, besser zu informieren«, so Kusicka. Außerdem ist geplant, mithilfe sogenannter Report Cards zusätzlich Aufklärung zu betreiben. Die DIN A4 großen Informationsblätter zu einzelnen Erkrankungen wie dem Mammakarzinom können beim IFG (www.ifg-baden-wuerttemberg.de) bezogen werden.

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