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Gesundheits-Apps oft ohne Mehrwert

07.06.2017  09:54 Uhr

dpa/PZ / Der prophezeite Durchbruch von mobilen Anwendungen für die Gesundheit ist bislang ausgeblieben. Laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Deloitte gibt es nicht genügend überzeugende Nutzungsszenarien.

 

Das Unternehmen hatte gemeinsam mit dem Digitalverband Bitkom 2000 Menschen in Deutschland befragt. Zwar sei die Verbreitung von mobilen Endgeräten wie Smartphones nahezu flächendeckend, viele Verbraucher sähen in den Angeboten jedoch nicht den Mehrwert, der die teilweise hohen Preise für Hardware wie Smartwatches oder Fitness-Armbänder rechtfertigen würde.

 

»Die Skepsis gegenüber Fitnesstrackern oder Smartwatches ist momentan noch hoch, doch genau diese Endgeräte werden der Türöffner für M-Health sein«, sagte Andreas Gentner von Deloitte. Wenn es gelänge, »überzeugende Anwendungen mit sichtbarem Effekt anzubieten«, könnten gleich mehrere Zielgruppen erschlossen werden. Als Adressaten macht die Studie vor allem sportlich Aktive, chronisch Kranke und Übergewichtige aus.

 

Für die Entwicklung seien jedoch intelligente Kooperationsmodelle der verschiedenen Anbieter vom Gerätehersteller über Krankenkassen bis hin zu Start-ups gefragt, so die Experten von Deloitte. »Die Nutzer zahlen gerne, wenn Anwendungen ihnen einen echte­n Mehrwert bieten« sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. /

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