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07.06.2011  18:41 Uhr

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Montgomery BÄK-Präsident

 

PZ / Dr. Frank Ulrich Montgomery ist neuer Präsident der Bundesärztekammer. Bei der Wahl auf dem Ärztetag in Kiel erhielt der 59-jährige Radiologe 128 von 249 Stimmen. Montgomery tritt damit die Nachfolge von Dr. Jörg-Dietrich Hoppe an, der nach 12 Jahren im Amt nicht mehr kandidierte. Der neue Ärztepräsident kündigte an, für bessere Arbeitsbedingungen der Mediziner und weniger Bürokratie kämpfen zu wollen. »Wir brauchen jetzt Arbeitsbedingungen, unter denen Familie und Job miteinander vereinbart sind«, sagte Montgomery. Die wichtigste Aufgabe sei aber die Reform der ärztlichen Gebührenordnung. Montgomery ist Präsident der Ärztekammer Hamburg und seit 1986 Oberarzt am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

 

Ilka zum Staatssekretär ernannt

 

PZ / Die neue Führungsspitze des Bundesministeriums für Gesundheit ist komplett. Minister Daniel Bahr hat heute Thomas Ilka zum neuen beamteten Staatssekretär berufen und ihm die Ernennungsurkunde überreicht. Der 45-jährige Volkswirt folgt dem bisherigen Staatssekretär Stefan Kapferer, der mit dem ehemaligen Ressortchef Philipp Rösler ins Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ging. Ilka hat zuvor für die FDP-Bundestagsfraktion und den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) gearbeitet. Zuletzt leitete er die Vertretung des DIHK bei der Europäischen Union. Bei der Urkundenübergabe sagte Gesundheitsminister Daniel Bahr: »In Thomas Ilka habe ich großes Vertrauen. Das Gesundheitsressort ist vielfältig und spannend. Ich freue mich, zusammen mit Thomas Ilka und der hervorragenden Unterstützung durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMG die vor uns stehenden Reformen und aktuelle Geschehnisse anzugehen.«

 

Müller lobt ABDA-KBV-Konzept

 

PZ / Das Versorgungskonzept von ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ist nach Ansicht von KBV-Vorstand Dr. Carl-Heinz Müller der richtige Weg zu mehr Arzneimitteltherapiesicherheit. Auf der Vertreterversammlung der KBV in Kiel warb er für das gemeinsame Modell von Ärzten und Apothekern. Danach wählt der Arzt den Wirkstoff auf Basis eines Medikationskataloges aus, legt Menge, Dosierung und Therapiedauer fest. Der Apotheker übernimmt die Auswahl des Arzneimittels und gibt es unter entsprechender Beratung ab. Der Patient erhält zudem einen Medikationskatalog. »Wir wissen, dass ungefähr die Hälfte der chronisch Kranken die ihnen verordneten Medikamente nicht wie verschrieben einnimmt«, sagte Müller. Damit werde nicht nur das Behandlungsziel verfehlt, es koste auch unnötig viel Geld. »Hinzu kommen unterwünschte Arzneimittelereignisse.« Angesichts der zunehmenden Multimorbidität und der damit steigenden Zahl an Arzneimittelverordnungen sei es nötig, neue Wege zu mehr Therapiesicherheit und einer leitliniengerechten Arzneimittelversorgung zu gehen, so Müller.

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