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Pharmazie in Leipzig

Projektförderung soll Forschungsstandort stärken

26.05.2015  16:19 Uhr

Von Ev Tebroke / Sachsens Apotheker wollen ein am Institut für Pharmazie der Universität Leipzig angesiedeltes Studienprojekt finanziell fördern. Damit bekenne man sich erneut eindeutig zum Studien- und Forschungs­standort Leipzig, teilte die Sächsische Landesapothekerkammer (SLAK) vergangene Woche mit.

 

»Für den Standort gibt es keine wirklich ernst zu nehmende Alternative, wir brauchen die Ausbildung der dringend benötigten Pharmazeuten hier und jetzt«, sagte SLAK-Präsident Friedemann Schmidt. Um auch weiterhin eine qualitativ hochwertige Lehre zu garantieren, müssten die vor geraumer Zeit freigewordenen Lehrstühle endlich neu besetzt werden. Den seit Ende 2011 andauernden Bestrebungen des Unirektorats, das Institut für Pharmazie und damit den einzigen Ausbildungsstandort für Pharmazeuten in Sachsen zu schließen, hätten die sächsischen Apotheker stets umfangreiche Bemühungen für den Erhalt des Instituts entgegengesetzt, hieß es bei der Kammer. Mit der Unterstützung des Projekts wollten die Apotheker nun auch die Forschung am Institut stärken.

 

Bei dem über einen Zeitraum von drei Jahren unterstützten Projekt geht es demnach um Studien zur sektorenübergreifenden Betreuung von speziell operierten Patienten mit Adipositas. Mit der Beteiligung am Projekt leisteten die Apotheker nicht nur einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Arzneimitteltherapiesicherheit in Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen, sagte Schmidt. Vielmehr wolle man den Mitarbeitern des Instituts damit auch eine Perspektive geben. »Die Förderung darf jedoch keine Einbahnstraße sein, deshalb muss die Universitätsleitung jetzt endlich stabile Rahmenbedingungen für den Fortbestand und Ausbau des Instituts schaffen«, so Schmidt. Obwohl sich für das Wintersemester erneut 36 Studenten immatrikulieren können, gilt der Erhalt des Instituts nach wie vor als nicht gesichert. /

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