Pharmazeutische Zeitung online
FDP

Apotheker im Wahlprogramm

27.05.2013  19:03 Uhr

Von Stephanie Schersch / Die Liberalen haben ihr Wahlprogramm überarbeitet und dabei einen Passus über Apotheker aufgenommen. Darin machen sie sich unter anderem für eine angemessene Honorierung der Apotheker stark.

In Kapitel vier mit dem Titel »Chancen nutzen – gemeinsam gesund leben« spricht sich die FDP für den Erhalt eines wohnortnahen Apothekennetzes aus. »Für eine qualifizierte Arzneimittelberatung brauchen die Apotheken weiterhin eine leistungsgerechte Vergütung, attraktive Arbeitsbedingungen und einen weiteren Abbau bürokratischer Regulierungen«, heißt es. In einer ersten Fassung des Wahlprogramms waren die Apotheker lediglich indirekt und nur in einem Zug mit anderen Gesundheitsberufen erwähnt worden.

 

Aus Sicht der FDP muss Bürokratie im Gesundheitswesen generell auf allen Ebenen abgebaut werden. Das gelte zum Beispiel für »überbordende Dokumentationspflichten bei den Leistungserbringern, bei öffentlichen Körperschaften und bei den Krankenkassen«. Darüber hinaus will die Partei an der Freiberuflichkeit der Heilberufe festhalten, denn »die Freiberuflichkeit ist ein Garant für ein leistungsfähiges Gesundheitswesen«.

 

Wie bereits im ersten Entwurf plädiert die FDP auch in der neuen Version für eine starke Private Krankenversicherung. In der Gesetzlichen Krankenversicherung will sie das Kostenerstattungsprinzip einführen. Demnach soll jeder Patient für seinen Arztbesuch eine Rechnung erhalten, in der die Kosten für die in Anspruch genommenen Leistungen aufgezeigt werden.

 

Wer für die Änderungen verantwortlich zeichnet, ist unklar. Die FDP hatte nach Veröffentlichung des Vorabwahlprogramms im Februar die Bürger dazu aufgerufen, am Wahlprogramm mitzuarbeiten und eigene Ideen einzubringen. Auf dem Bundesparteitag der Liberalen Anfang Mai in Nürnberg wurden außerdem mehr als 700 Änderungsanträge aus den eigenen Reihen eingebracht. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa