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30.05.2011  17:17 Uhr

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Arzneimittelausgaben sinken

 

PZ / Die Krankenkassen haben in den ersten vier Monaten des Jahres deutlich weniger für Arzneimittel ausgegeben als im Jahr zuvor. Gleichzeitig sind die Rabatte an die Kassen deutlich angestiegen. Nach Berechnungen von IMS Health zahlten die Kassen von Januar bis Ende April 9,7 Milliarden Euro für Arzneimittel, Impfstoffe und Testdiagnostika. Das waren fünf Prozent weniger als im Vorjahr. Für das Geld erhielten sie 229 Millionen Packungen, ein halbes Prozent mehr als im Vorjahr. Ein deutliches Plus gab es bei den Zwangsrabatten, die mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz deutlich angehoben wurden. Mehr als 1,2 Milliarden Euro sparten die Kassen auf diesem Weg. Dabei wurden die Pharmahersteller mit 749 Millionen Euro belastet, die Apotheken mit 415 Millionen Euro und der Großhandel mit 55 Millionen Euro.

 

Grünenthal aktiv in Brasilien

 

PZ / Die Grünenthal-Gruppe hat in Brasilien das Unternehmen Selfarma gekauft, das künftig Grunenthal do Brazil heißen wird. Damit ist der Schmerzspezialist nun auch im wichtigsten Markt Lateinamerikas tätig. Das Unternehmen will damit sein Lateinamerika-Geschäft stärken. Es soll in vier Jahren 30 Prozent zum weltweiten Umsatz beitragen; heute sind es 15 Prozent. Grünenthal hat seinen Sitz in Aachen und ist in 35 Ländern vertreten.

 

Stada kauft Cetraben

 

dpa / Der Pharmahersteller Stada geht erneut auf Einkaufstour. Das im MDax notierte Unternehmen kauft für knapp 35 Millionen Euro die britische Marke Cetraben, unter deren Namen Feuchtigkeitscremes und Badezusätze zur Behandlung von Ekzemen und trockener Haut verkauft werden, teilte die Stada Arzneimittel AG in Bad Vilbel mit. Die Übernahme werde aus vorhandenen Barmitteln bezahlt. Mit den Produkten habe die Genus Pharmaceuticals 2010 einen Umsatz von umgerechnet rund 8,7 Millionen Euro erzielt – bei einem Erlösplus von 27 Prozent gegenüber 2009. Stada verhandelt zudem über den Kauf der schweizerischen Spirig Pharma und übernahm Mitte Mai für 360 Millionen Euro ein Produktportfolio des Pharmaunternehmens Grünenthal einschließlich eines Vertriebsnetzes in Mittel- und Osteuropa sowie im Nahen Osten. Dem Management des Generikakonzerns Stada um Vorstandschef Hartmut Retzlaff machten in den vergangenen Monaten Rabattverträge der Krankenkassen in Deutschland sowie Zahlungsausfälle in Serbien zu schaffen. Mit einem Restrukturierungsprogramm und Zukäufen versucht Stada, die Genesung voranzutreiben.

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