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Taub und trotzdem hören

27.05.2008  14:06 Uhr

<typohead type="3">Taub und trotzdem hören

PZ / Dank des Cochlea Implantats (CI), einer Innenohrprothese, können gehörlos geborene Kinder das Hören und Sprechen erlernen, hochgradig hörgeschädigte Erwachsene ihren Hörsinn zurückgewinnen. Um über die Möglichkeiten eines CI zu informieren, veranstaltet die Deutsche Cochlear Implant Gesellschaft (DCIG) am 31. Mai den Deutschen CI-Tag.

 

»Mit unserem CI-Tag wollen wir sowohl die unmittelbar Betroffenen und die Eltern gehörloser Kinder, als auch die breite Öffentlichkeit über eine revolutionäre medizinische Entwicklung informieren«, erklärt Franz Hermann, Präsident der DCIG. »Das CI bietet vielen Menschen, denen herkömmliche Hörgeräte nicht helfen können, ein deutliches Plus an Lebensqualität. Wir wünschen uns, dass das Cochlea Implantat schon bald so bekannt ist wie der Herzschrittmacher oder der Rollstuhl.«

 

Mehr als 10.000 CI-Implantationen wurden in den letzten zwei Jahrzehnten allein in deutschen Kliniken vorgenommen. Das CI, eine Prothese, die unter die Kopfhaut des Patienten eingesetzt wird und bis in dessen Innenohr reicht, wandelt gesprochene Worte und andere akustische Signale in elektrische Impulse um. Durch diese Impulse wird der Hörnerv stimuliert, der sich in der Hörschnecke, der sogenannten Cochlea, befindet. »Zu jedem CI gehören außerdem der Sprachprozessor, der wie ein Hörgerät hinterm Ohr getragen wird, sowie die Sendespule«, erläutert Hermann. »Gehörlos geborenen Kindern sowie hochgradig hörgeschädigten Kindern und Erwachsenen eröffnet das CI den Zugang zur Welt des Hörens und der gesprochenen Worte.« In mehr als 60 Städten im gesamten Bundesgebiet finden am Deutschen CI-Tag Veranstaltungen und Aktivitäten statt. Unter dem Motto »Taub und trotzdem hören« informieren Selbsthilfegruppen und Einrichtungen sowie Experten aus Medizin und Forschung. Eine Übersicht über sämtliche regionale Veranstaltungen sowie weitere Informationen zum Aktionstag sind zu finden unter www.taub-und-trotzdem-hoeren.de.

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