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07.05.2013  18:02 Uhr

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<typohead type="2" class="meldungen">Späte Veröffentlichung klinischer Studien</typohead type="2">

PZ / Kathrin Vogler, Gesundheitsexpertin der Partei Die Linke, hat die zögerliche Veröffentlichung von Daten zu klinischen Studien bemängelt. In einer Pressemitteilung wies Vogler darauf hin, dass deutsche Pharmaunternehmen laut Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz bereits seit Juli 2012 Ergebnisberichte zu ihren Arzneimittelstudien veröffentlichen müssen. Das Bundesgesundheitsministerium hatte zu diesem Zweck im Oktober 2012 die Internetseite PharmNet-Bund.de eingerichtet, auf der die Studien einsehbar sein sollten. Bis heute sei dort jedoch kein einziger Ergebnisbericht veröffentlicht worden, kritisierte Vogler und klagt: »Ich finde es skandalös, dass diese Missachtung geltenden Rechts von Bundesregierung und Bundesbehörden unbekümmert hingenommen wird.« Dieser Darstellung widersprach Ulrike Flach (FDP), parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium, in ihrer Antwort auf eine Anfrage Voglers. Die Verzögerung sei dadurch zu erklären, dass viele der Ergebnisberichte inhaltliche und formale Mängel aufwiesen und in sehr unterschiedlicher Datenqualität eingereicht worden seien. Ein vollständig automatisiertes Verarbeiten sei so bislang nicht möglich gewesen, so Flach. Die Bundesbehörden hätten jedoch mitgeteilt, dass die Ergebnisberichte »noch in diesem Jahr« der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen werden. Im Zusammenhang mit der Veröffentlichung von klinischen Studien kommt es nicht nur in Deutschland immer wieder zu Diskussionen. 2010 hatte die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) damit begonnen, Material zu Arzneimittelstudien zugänglich zu machen. Auch die Pharmaunternehmen selbst kündigen immer wieder mehr Transparenz an. Kritiker bemängeln jedoch, diese Versprechen würden nicht eingelöst. Erst Ende April hatte es der Europäische Gerichtshof der EMA in zwei Fällen untersagt, Dritten Einsicht in die Ergebnisse klinischer Studien zu gewähren.

 

<typohead type="2" class="meldungen">Verband fordert Nationale Diabetes-Strategie</typohead type="2">

PZ / Der gemeinnützige Verband »diabetes DE – Deutsche Diabetes-Hilfe« fordert eine nationale gesundheitspolitische Strategie gegen Diabetes. Um auf den Handlungsbedarf hinzuweisen, haben Betroffene und Ärzte kürzlich die Kampagne »Diabetes stoppen – jetzt!« ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, Diabetikern eine bestmögliche Versorgung zu sichern, Maßnahmen zur Förderung des gesunden Lebensstils zu entwickeln und die Selbsthilfe zu stärken. »Gesundheitspolitisch müssen wir in Deutschland von kurzfristigen Projekten und Einzelentscheidungen wegkommen«, sagte Professor Thomas Danne, Vorstandsvorsitzender von diabetes DE. Vereinte Nationen, WHO und die Europäische Kommission empfehlen bereits die Etablierung nationaler Aktionspläne gegen chronische Krankheiten und Diabetes im Speziellen. Nach Angaben von diabetes DE leiden in Deutschland rund sechs Millionen Menschen an Diabetes mellitus. Durch die Volkskrankheit entstehen demnach jährlich 48 Milliarden Euro an direkten Kosten. Im Gegensatz zu 16 anderen europäischen Staaten gebe es in Deutschland jedoch nach wie vor keine Nationale Diabetes-Strategie. Das müsse sich ändern, so die Forderung der Initiative. Wer den Verband und seine Kampagne unterstützen möchte, kann dies mit einer Spende tun: Diabetes DE – Deutsche Diabetes-Hilfe, Spendenkonto 60 60, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 100 20 500. /

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