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Parodontitis-Therapie erfolgt oft zu spät

03.05.2017  10:09 Uhr

Von Christina Hohmann-Jeddi / Die Parodontitis-Therapie verfehlt offenbar häufig ihr Ziel, Zähne zu erhalten. Dies geht aus dem vor Kurzem in Berlin vorgestellten Barmer-Zahnreport 2017 hervor.

 

Nach der Parodontitis-Therapie gehen demnach bei etwa einem Drittel der Behandelten und damit bei bundesweit 440 000 Personen innerhalb von vier Jahren Zähne verloren. »Die Parodontitis-Therapie scheint für viele Patienten spät oder zu spät zu kommen. Wir können den Betroffenen daher nur dringend raten, frühzeitig zum Zahnarzt zu gehen und dessen Therapie-Empfehlungen auch konsequent umzusetzen«, sagt der Vorstandsvorsitzende der Barmer Ersatzkasse, Christoph Straub, in einer Mitteilung.

 

Wer nicht jährlich zur Kontrolluntersuchung gehe, verdopple sein Risiko, im zeitlichen Umfeld der Parodontitis-Therapie Zähne zu verlieren. Wichtig sei eine regelmäßige Nachsorge, da der am Zahnhalteapparat Erkrankte auch nach der Behandlung ein Risikopatient bleibe. Um das Gebiss gesund zu halten, bezahlen Krankenkassen jedes halbe Jahr eine allgemeine Kontrolluntersuchung beim Zahnarzt, einmal im Jahr die Entfernung des Zahnsteins und alle zwei Jahre eine Parodontitis-Untersuchung, den sogenannten Parodontalen Screening Index. /

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