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30.04.2013  15:48 Uhr

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Schlechte Impfquote bei Masern

dpa / Nicht nur in Deutschland, auch in anderen Staaten Europas erleben Masern derzeit ein unerwünschtes Comeback. 90 000 Masernfälle wurden nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) allein in den vergangenen drei Jahren europaweit gemeldet. Von 2010 auf 2011 habe sich die Zahl vervierfacht, hieß es auf dem Europäischen Kongress für Infektionskrankheiten in Berlin. »Vor allem Frankreich, aber auch Italien und England sind betroffen«, sagte WHO-Masernexpertin Susanna Esposito von der Universität Mailand gegenüber dpa. Der Grund sei, dass in Westeuropa vielerorts Impfgegner skeptisch gegenüber der Masernimpfung sind und Schäden durch Nebenwirkungen befürchten. Die Folge sei, dass die Durchimpfungsquote von 95 Prozent, die für eine Eliminierung der Masern in der Gesamtbevölkerung nötig ist, vielerorts nicht erreicht werde, so die Expertin. Die WHO hatte die Ausrottung der Masern in Europa bis 2010 geplant. Jetzt hat sie auf 2015 verlängert. Alle Staaten müssten mitmachen, sagte Esposito. Eine gute Überwachung des Impfstatus sei wichtig und ebenso die Auffrischungsimpfung, die längst nicht alle wahrnähmen.

 

Hepatitis-A-Impfung für Ägypten

PZ / Die Zahl der Hepatitis-A-Erkrankungen bei Ägypten-Touristen ist im letzten halben Jahr stark angestiegen. Darauf weist das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hin und rät daher Reisenden, sich gegen die Virusinfektion impfen zu lassen. Seit November 2012 seien in Deutschland insgesamt 39 Hepatitis-A-Fälle nach Reiseaufenthalten in Ägypten und somit etwa viermal so viele Erkrankungen aufgetreten wie in den Vorjahren. Die Niederlande, Dänemark, Norwegen, Schweden, das Vereinigte Königreich und weitere EU-Länder verzeichnen weitere 41 Fälle. Die Erkrankten waren in verschiedenen Touristenorten. Es gebe noch keine Hinweise auf einen einzelnen Infektionsort. Das RKI weist auf die Empfehlung der Ständigen Impfkommission hin, sich vor Reisen in Regionen mit hoher Hepatitis-A-Prävalenz, wie nach Ägypten, gegen Hepatitis A impfen zu lassen. Einige Krankenkassen übernehmen die Kosten hierfür. /

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