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Union will mehr Geld für Prävention

30.04.2012  18:38 Uhr

Von Stephanie Schersch / Prävention und Gesundheitsförderung sollen nach Ansicht von Unionspolitikern im deutschen Gesundheitswesen ein stärkeres Gewicht bekommen. Entsprechende Vorschläge macht die Arbeitsgruppe Gesundheit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in einem Eckpunktepapier.

Ziel sei es, »die verhaltens- und lebensstilbedingten Erkrankungen durch eine Stärkung des Gesundheitsbewusstseins und ein verändertes Gesundheitsverhalten deutlich zu reduzieren«, heißt es darin. Demnach sollen Diabetes-Typ-2-Erkrankungen um 10 Prozent gesenkt werden, psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz sogar um 20 Prozent. Die Reinfarktquote beim Herzinfarkt könnte um 10 Prozent fallen.

 

Ein solcher Paradigmenwechsel könne aber nur dann gelingen, »wenn Prävention und Gesundheitsförderung im deutschen Gesundheitswesen neben Kuration und Rehabilitation verbindlich geregelt werden«. Dafür soll der Deutsche Bundestag ein spezielles Gremium einsetzten, das konkrete Präventionsziele vorgibt. Die Krankenkassen sollen darüber hinaus mit 6 Euro je Versichertem künftig mehr Geld für Gesundheitsförderung bereitstellen. Auch die Private Krankenversicherung soll in vergleichbarem Umfang beteiligt werden. 2 Euro davon sollen in die betriebliche Gesundheitsförderung fließen. Zum Vergleich: Laut Präventionsbericht des GKV-Spitzenverbands haben die Kassen im vergangenen Jahr 4,33 Euro je Versichertem für Prävention ausgegeben.

 

Gesundheitsförderung sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, heißt es in dem Unionspapier weiter. »Deshalb müssen die Arbeitswelt und die anderen Lebenswelten ihren Beitrag zu einer stärkeren gesundheitsgerechten und präventiven Ausrichtung leisten.« /

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