Pharmazeutische Zeitung online

Medizinticker

28.04.2006  13:05 Uhr

Nach Gentherapie gestorben

Zwei Jahre nach einer Gentherapie ist einer der beiden deutschen Patienten mit erblicher Immunschwäche gestorben. Anfang April hatte ein Forscherteam die erfolgreiche Behandlung von Patienten mit chronischer Granulomatose in »Nature Medicine« veröffentlicht (siehe PZ 15/06). Der 27-Jährige starb vor zwei Wochen an einer schweren Blutvergiftung. Ein Zusammenhang mit der Gentherapie sei nicht auszuschließen, sagte der Leiter der Studie, der Frankfurter Professor Dieter Hoelzer. Die Forscher halten es für denkbar, dass der Patient eine erneute Gentherapie gebraucht hätte, um zu überleben. Nach der ersten Behandlung war der Anteil der gesunden Immunzellen auf mehr als 50 Prozent gestiegen. PZ

Löschbare Tattoo-Tinte

Ein US-Unternehmen plant, 2007 neuartige Tattoo-Tinten auf den Markt zu bringen, die sich einfach entfernen lassen und sicherer in der Anwendung sind als bisherige Farbstoffe, berichtet das Fachmagazin »New Scientist« (Nr. 2549, Seite 25). Die Tinten enthalten Farbstoffe, die bereits für Kosmetika und Nahrungsmittel zugelassen sind. Für Tätowierungen wurden sie bislang nicht benutzt, weil der Körper sie absorbiert. Um dieses Problem zu lösen, werden die Farben in winzige Kügelchen eingebettet, die von den Hautzellen aufgenommen werden und die Tätowierung ergeben. Die Kügelchen können in einer einzigen Lasersitzung zerstört werden, die austretende Farbe wird absorbiert. dpa

Vorsicht: Durchfall

Diarrhö ist mit Abstand die häufigste Reiseerkrankung. Die Broschüre »Gesund & sicher reisen ­ Vorsicht: Durchfall« soll jetzt helfen, das Übel möglichst zu vermeiden oder im Falle einer Erkrankung richtig zu reagieren. Die Broschüre ist in Zusammenarbeit des Centrums für Reisemedizin mit dem Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amtes und dem Tropeninstitut Berlin entstanden. Sie liefert Hintergrundinformationen zu der Erkrankung, deren Behandlung sowie zur Prophylaxe. Apotheker können ein Aktionspaket mit 50 Broschüren und einem Poster kostenlos anfordern per E-Mail an duncker(at)travelmed.de oder per Fax an (02 11) 9 04 29 69. PZ

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa