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Toleranzinduktion

Hoffnung auf Heilung von Autoimmunerkrankungen

25.04.2018  10:55 Uhr

ABDA / Autoimmunerkrankungen sind keine Bagatellerkrankungen. Der ­Leidensdruck ist enorm groß und meist nehmen diese Krankheiten einen progredienten Verlauf, der zu Gewebs­zerstörung bis hin zur Invalidität führt. Die jüngsten, therapeutischen Fortschritte zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen sind beeindruckend.

Biologika ebenso wie neue niedermolekulare Wirkstoffe interferieren mit extrazellulären und interzellulären Zielstrukturen, die unlängst noch als nicht durch Medikamente beeinflussbar galten (»non drugable«). An Heilung ist allerdings auch mit diesen innovativen Ansätzen nicht zu denken.

 

Heilung hingegen steht im Zentrum neuer Forschungsbemühungen, die man unter dem Stichwort »Toleranzinduktion« subsummiert. Und das sieht keineswegs schlecht aus. Das Prinzip ist einfach: Die Umkehrung der Prozesse, die letztlich zum Angriff des Immunsystems auf körpereigene Moleküle und Organe geführt haben. Einen aktuellen Überblick über die Entwicklungen und den Stand der Forschung auf diesem Gebiet wird Professor Dr. Theo Dingermann, Frankfurt am Main, auf dem Fortbildungskongress Pharmacon in Meran geben.

 

Der Pharmacon-Kongress in Meran vom 27. Mai bis 1. Juni 2018 hat neben den Autoimmunerkrankungen als weitere Schwerpunktthemen Atemwegs­erkrankungen und die Leber. Die Teilnehmer erwarten aktuelle und vielseitige Vorträge und Seminare sowie die botanisch-wissenschaftlichen Exkur­sionen.

 

Der Kongress wird von den Landesapothekerkammern im Rahmen des Fortbildungszertifikats anerkannt. Das komplette Programm, alle Informationen und die Online-Anmeldung sind zu finden auf www.pharmacon.de. /

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