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Erklärung

Barrieren abbauen

27.04.2010  18:59 Uhr

Von Stephanie Schersch, Düsseldorf / Mehr barrierefreie Apotheken in Nordrhein-Westfalen – um dieses Ziel zu erreichen, haben die Apotheker aus NRW eine Gemeinsame Erklärung unterzeichnet, zusammen mit der Behindertenbeauftragen des Landes, Angelika Gemkow, und der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW.

»Die Apotheker sind Ansprechpartner und fachkundige Experten. Ihr Rat ist insbesondere von behinderten und älteren Menschen gefragt, wenn es um gesundheitliche Belange geht«, sagte Gemkow. Der Barriereabbau in Apotheken sei daher besonders wichtig und werde mit der Absichtserklärung ein gutes Stück vorangebracht. »Sich in der Apotheke mit Rollstuhl oder Rollator bewegen und orientieren zu können, mit dem Apotheker auf Augenhöhe reden zu können, das ist Kundenservice.« Rund 1,7 Millionen Menschen mit einer Behinderung leben in Nordrhein-Westfalen, die große Mehrheit von ihnen ist älter als 60 Jahre.

Neben Gemkow unterzeichneten die Erklä­rung die Vorsitzenden der Apothekerverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe, Thomas Preis und Dr. Klaus Michels, der Vizepräsident der Apotheker­kammer Nordrhein, Heinz-Peter Barleben, und die Präsidentin der Apotheker­kammer Westfalen-Lippe, Gabriele Oberwie­ning. Auch der Geschäftsführer der Landes­arbeitsgemeinschaft Selbsthilfe NRW, Dr. Willibert Strunz, zählte in Düsseldorf zu den Unterzeichnern. Ziel der Übereinkunft ist, die Barrierefreiheit in Apotheken schrittweise zu erhöhen. »Schon kleine Maßnahmen können dazu beitragen, Menschen mit Behinderung den Besuch in der Apotheke leichter zu machen«, sagte Gemkow. Zudem soll die Erklärung in der Bevölkerung ein Bewusstsein für das Thema Barriereabbau schaffen.

 

Erleichterte Kommunikation

 

Auch Thomas Preis zeigte sich erfreut über das Abkommen. »Dieses Projekt muss unbedingt unterstützt werden«, sagte er. »Es ist wichtig, dass wir die Kommunikation mit Menschen mit Behinderung in der Apotheke erleichtern.« Die Apotheker in Nordrhein-Westfalen sollten das Thema Barrierefreiheit daher künftig noch stärker berücksichtigen. »Für uns ist die Absichtserklärung auch eine konsequente Folge unseres Engagements im Bereich des Behindertensports«, so Preis weiter. Die Übereinkunft ist die erste dieser Art in Deutschland. / 

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