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England

Mehr Apotheker in Arztpraxen

19.04.2017  10:32 Uhr

Von Jennifer Evans / Künftig werden weitere 700 Hausärzte in England einen Pharmazeuten in ihrer Praxis beschäftigen. Das teilte der britische Gesundheitsdienst National Health Service (NHS) vergangene Woche mit. Demnach sollen bis zu 6 Millionen Patienten davon profitieren.

 

In dem interdisziplinären Projekt, das bereits 2015 startete, beraten Pharmazeuten als Teil des Praxisteams Ärzte und Patienten in Sachen Arzneimittel. Schwerpunkt der Apotheker-Arbeit ist es, chronisch Kranke etwa mit Bluthochdruck bei der Medikamenteneinnahme zu unterstützen.

Außerdem gelte es, die Medikationspläne jener Patienten zu kontrollieren und zu optimieren, die mehrere Präparate gleichzeitig einnehmen, so der NHS. Nicht zuletzt entlasteten die Apotheker so auch die Krankenhäuser, die dadurch weniger Notfälle durch Fehleinnahmen hätten.

 

Nach Angaben des Gesundheitsdienstes war das Projekt bislang ein großer Erfolg und ein Gewinn für alle Beteiligten. Die Patienten könnten die Arzneimittelexperten direkt mit ihren Fragen konfrontieren und die Arbeitsmenge der Ärzte habe sich seit dem Projektstart deutlich reduziert, so Arvind Madan, Direktor für Primärversorgung beim NHS England. »Die angekündigte Ausweitung des Programms ist eine tolle Nachricht für alle«, betonte er.

 

In dem über 100-Millionen-Pfund-Projekt (knapp 117,8 Millionen Euro) sieht der NHS eine neue Dimension der Versorgung, die mehr Qualität und Sicherheit bei der Verschreibung ermöglicht und gleichzeitig Ressourcen im Gesundheitswesen besser nutzt. /

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