Pharmazeutische Zeitung online
Allergien

Pollenschub steht bevor

16.04.2013  16:04 Uhr

dpa / Apothekerinnen und Apotheker sollten sich darauf einstellen, in den kommenden Tagen und Wochen verstärkt nach Allergiemitteln gefragt zu werden. Die Kälte in dem langen Winter habe die Blüte vieler Bäume wie Erle, Pappel und Birke verzögert, erläuterte der Pneumologe Claus Kroegel vom Universitätsklinikum Jena im Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. »Das kommt in den nächsten ein, zwei Wochen nun mit geballter Kraft, sodass Allergiker besonders stark zu leiden haben.«

 

In Deutschland seien 25 bis 30 Prozent der Bevölkerung Allergiker – ein Großteil reagiere auf Frühjahrspollen. In einem milden Frühjahr verteile sich die Blüte der einzelnen Pflanzenarten über mehrere Monate, sagte Kroegel. Dadurch, dass es in diesem Jahr lange sehr kalt war, kämen nun viele verschiedene Gewächse auf einmal zur Blüte und sonderten Pollen ab. Auch im Januar und Februar flogen schon Hasel- und Erlenpollen, angesichts der kalten Temperaturen aber nur in geringen Mengen. Kroegel geht davon aus, dass es etwa vier Wochen geballt Frühjahrspollen gibt. »Danach wird sich der Pollenkalender wieder normal einpendeln«, sagte der Fachmann. Im Mai folgten etwa Eichen- und Kieferpollen, auf die allerdings deutlich weniger Menschen allergisch reagierten, sowie Gräserpollen. Neben einer konsequenten Therapie rät Kroegel Allergikern zu einfachen Vorkehrungen, um sich vor einer hohen Pollenbelastung zu schützen. »Sie sollten in dieser Zeit die Fenster geschlossen halten«, sagte der Forscher. Zudem empfiehlt er, sich abends die Haare zu waschen, um die Pollen nicht ins Bett zu tragen. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa