Pharmazeutische Zeitung online
Rauchen von Hortensien

Achtung, Blausäure!

16.04.2013  17:21 Uhr

Von Katja Egermeier / Die Bayerische Landesärztekammer (BLÄK) warnt davor, sich mit Bestandteilen von Hortensien zu berauschen. Beim Rauchen der Pflanze, die eine ähnliche Wirkung wie Haschisch oder Marihuana haben soll, werde eine größere Menge Blausäure freigesetzt, sagte Dr. Heidemarie Lux, Oberärztin am Klinikum Nürnberg und BLÄK-Vizepräsidentin gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.

 

»Die Atmungskette wird blockiert, das zentrale Nervensystem wird zerstört, und das kann zum inneren Ersticken, also zum Tod führen«, so Lux. Auch die Langzeitfolgen seien nicht bekannt. Die Gefahr einzudämmen werde schwierig. »Wenn jemand eine Marihuana-Plantage entdeckt, wird die von den Behörden sofort zugemacht.

Es wird aber niemand auf die Idee kommen, Hortensien in den Vorgärten zu verbieten«, sagte Lux weiter. Seit circa zehn Jahren werden immer wieder Hortensien aus Gärten gestohlen, deren Blütezeit zwischen Mai und September liegt. Doch Rauschwillige steigen nicht nur auf die Gartenpflanze um, weil die herkömmlichen Drogen illegal sind: »Das ist oft eine Sache des Preises. Im Vergleich zum Kauf von Opiaten oder Cannabis ist es natürlich einfacher, sich Hortensien aus dem Vorgarten zu klauen.« Dabei konsumieren nicht nur Jugendliche, auch Ältere berauschen sich an der Naturdroge. Im Frühling sind es laut Lux die Hortensien, aber »es gibt in jeder Jahreszeit irgendwelche Sachen mit berauschenden Wirkungen, die zum Teil hochgiftige Substanzen enthalten.« /

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