Pharmazeutische Zeitung online
Männergesundheit

weniger krank – schneller tot

17.04.2012  16:43 Uhr

WIPIG / Herbert Grönemeyer weiß es schon lange: »Männer sind so verletzlich… außen hart und innen ganz weich …« Tatsächlich unterscheiden sich Männer in Gesundheitsfragen deutlich von Frauen. So beträgt ihre Lebenserwartung durchschnittlich fast sieben Jahre weniger als die von Frauen. Männer leben riskanter, weisen ein geringeres Gesundheitsbewusstsein auf und geben weniger Geld für Prävention aus.

Männer verfallen häufiger Suchtstoffen, ernähren sich falsch und leiden häufiger an chronischen Erkrankungen. Daher darf es nicht verwundern, dass »der Mann« immer mehr in den Fokus der Medizin tritt und sich ein neuer interdisziplinärer Forschungszweig, die »Andrologie«, entwickelt. Allerdings sind Männer auch durchschnittlich elf Tage pro Jahr weniger krank als Frauen.

 

Nach Schätzungen leiden weltweit circa 152 Millionen Männer unter Erektionsstörungen. Der erektilen Dysfunktion liegt häufig eine multifaktorielle Genese zugrunde. Zunächst gilt es dabei den Hormonstatus zu überprüfen. Hinter einer erektilen Dysfunktion können sich aber auch Systemerkrankungen verstecken, zum Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankungen (cave: Koronare Herzkrankheit, Bluthochdruck), Diabetes mellitus oder auch Tumoren. Auch eine potenzielle starke psychische Komponente ist zu berücksichtigen.

 

Die Rolle der Präventionsarbeit der Apotheker und der pharmazeutischen Betreuung durch den Apotheker als Präventionsmanager verdeutlicht Margit Schlenk in ihrem Vortrag beim gemeinsamen Präventionskongress von WIPIG (Wissenschaftliches Institut für Prävention im Gesundheitswesen) und Pharmazeutischer Zeitung vom 11. bis 13. Mai in München. Die Fachapothekerin für Offizinpharmazie und unter anderem Präventionsmanager WIPIG sowie Mitglied des Direktoriums ruft auf zur adressatengerechten Ansprache der Zielgruppe »Mann« im entsprechenden Setting.

 

Das vollständige Kongressprogramm und das Anmeldeformular findet sich unter www.wipig.de. /

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