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Pflegeheime

Koalition plant neues Bewertungssystem

08.04.2015  10:25 Uhr

dpa / Pflegebedürftige und ihre Angehörigen sollen künftig die Qualität von Pflegeeinrichtungen besser einschätzen und vergleichen können.

 

Im Zuge einer Reform des sogenannten Pflege-TÜVs würden die bisher üblichen Pflegenoten zum 1. Januar 2016 ausgesetzt, kündigte der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann (CDU), vergangene Woche in Berlin an. Als Übergangslösung sollen die Kassen und Pflegeeinrichtungen die Prüfergebnisse des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherungen (MDK) in einer Kurzzusammenfassung veröffentlichen. Die Durchschnittsnoten für Pflegeeinrichtungen werde es nicht mehr geben. Diese hätten mit einer bundesweiten Durchschnittsnote von 1,3 keine Aussagekraft.

 

Laumann will nun bis Ende 2017 ein neues Qualitätsprüfungs- und Veröffentlichungssystem erarbeiten lassen. Dazu werde zum 1. Januar 2016 ein Pflegequalitätsausschuss eingesetzt. Dort müssen neben den Einrichtungs- und Kostenträgern auch Verbände der Pflegebedürftigen und Pflegeberufe gleichberechtigt mit einem Stimmrecht vertreten sein. Ein Pflegequalitätsinstitut mit unabhängigen Wissenschaftlern soll die Arbeit des Ausschusses unterstützen. Sollte er nicht rechtzeitig zum 31. Dezember 2017 die Richtlinie für das neue Bewertungssystem erarbeitet haben, soll das Bundesgesundheitsministerium eigene Richtlinien erlassen. /

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