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10.04.2012  17:33 Uhr

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Reimann gegen Apothekenketten

 

PZ / SPD-Gesundheitsexpertin Carola Reimann hat sich deutlich gegen Apothekenketten ausgesprochen. »Davon halte ich gar nichts«, sagte die Vorsitzende im Gesundheitsausschuss des Bundestags der »Apotheken Umschau«. Sie könne in Apothekenketten keinen Vorteil erkennen, weder ökonomisch noch in der Versorgungsqualität, so Reimann. Aus der SPD waren zu diesem Thema in der Vergangenheit ganz andere Töne zu hören gewesen. Im Dezember des vergangenen Jahres hatten die Sozialdemokraten einen Parteitagsbeschluss verabschiedet, der sich mit dem Arzneimittelmarkt beschäftigte. Die Partei kündigte darin an, den Arzneimittelvertrieb zu liberalisieren, um Preisvorteile von größeren Vertriebsstrukturen zu erreichen. Auch wenn die Formulierung recht vage blieb, deutete sie dennoch darauf hin, dass in der SPD offenbar über eine Aufweichung des Fremd- und Mehrbesitzverbots nachgedacht wird. »Ich will keine Apothekenketten«, stellte Reimann nun klar. Da-rüber hinaus lobte sie die Rolle der Apotheker in der Gesundheitsversorgung. »Ich halte die Apotheker für pharmazeutisch hochkompetent«, sagte sie. Leistung und Expertise der Apotheker sollten im Rahmen einer integrierten Versorgung noch stärker genutzt werden.

 

Bundesregierung will Burnout vorbeugen

 

dpa / Die Bundesregierung will in diesem Jahr umfassende Pläne gegen Burnout und riskantes Leben vorlegen – zehn Jahre nach den ersten Ankündigungen. Krankheitsvorbeugung sollte zur neuen Säule im Gesundheitswesen werden. Vor allem dem grassierenden Burnout will Gesundheitminister Daniel Bahr (FDP) begegnen. In diesem Jahr stehe die Präventionsstrategie auf der Tagesordnung, kündigt Bahr-Sprecher Christian Albrecht an. »Wir werden an mehreren Stellen gesetzlich tätig werden.« Die Krankenkasse DAK-Gesundheit zeigt mit jedem ihrer Gesundheitsreporte von Jahr zu Jahr genauer, wie Stress, Krankheit und Arbeitsunfähigkeit zusammenhängen. Wachsende Büro-Hektik, ständige Erreichbarkeit, viele Überstunden und die Aussicht auf mangelndes berufliches Fortkommen und undankbare Chefs: So eine Kombination kann psychische Leiden, aber auch Herzinfarkte auslösen. Was will die Politik jetzt tun? Im Bahr-Ressort hält man sich mit Details noch bedeckt. Die CDU-Abgeordneten wollen, dass Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) prüfen lässt, ob den Beschäftigten großzügigere Pausenregelungen helfen können. Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) soll die psychischen Erkrankungen zu einem Forschungsschwerpunkt machen. Betriebe, Kranken- und Unfallkassen sollen sich stärker engagieren. Auch Verbesserungen im Sozialrecht könnten helfen. /

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