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Gesundheitsausgaben auf Rekordhoch

10.04.2012  14:58 Uhr

Von Stephanie Schersch / 2010 lagen die Gesundheitsausgaben in Deutschland bei insgesamt 287,3 Milliarden Euro. Das ist ein Plus von 3,2 Prozent (8,9 Milliarden Euro) gegenüber 2009, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden vergangene Woche mitteilte. Je Einwohner wurden damit im Schnitt 3510 Euro für Gesundheitsleistungen im weiteren Sinne ausgegeben.

Die größte Last entfiel auf die Gesetzliche Krankenversicherung. Mit insgesamt 165,5 Milliarden Euro trug sie rund 58 Prozent der gesamten Gesundheitsausgaben. Ihre Kosten stiegen damit um 2,9 Prozent (4,7 Milliarden Euro) im Vergleich zum Vorjahr.

Den stärksten Zuwachs gab es in der Sozialen Pflegeversicherung. Hier kletterten die Ausgaben um 6 Prozent (1,2 Milliarden) auf insgesamt 21,5 Milliarden Euro. Grund dafür sind nicht nur die wachsende Zahl Pflegebedürftiger, sondern auch verbesserte Leistungen im Rahmen des sogenannten Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes aus dem Jahr 2008.

 

Die Ausgaben für Arztpraxen lagen 2010 bei 43,1 Milliarden Euro, das ist ein Plus von 0,8 Prozent gegenüber 2009. Für Arznei- und Hilfsmittel wurden in den Apotheken insgesamt 40,9 Milliarden Euro ausgegeben (plus 1,9 Prozent). Mehr als ein Drittel der Gesamtausgaben für Gesundheit entfielen darüber hinaus auf den stationären Sektor, zu dem vor allem die Krankenhäuser zählen. Ihre Ausgaben kletterten um ganze 4,7 Prozent auf 74,3 Milliarden Euro.

 

Für die Berechnung hat das Statistische Bundesamt die Ausgaben der Kranken- und Pflegeversicherungen sowie privater Haushalte und Organisationen mit dem Ziel der Prävention, Behandlung, Rehabilitation und Pflege herangezogen. Auch die Kosten für Verwaltung und Investition sind darin enthalten. / 

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