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Medizinticker

10.04.2006  10:22 Uhr

Fataler Mangel an Heilberuflern

Ein chronischer Ärzte- und Krankenpflegermangel hat dramatische Auswirkungen auf die Gesundheit und Sterblichkeit der Menschen in Entwicklungsländern. Darauf weist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anlässlich des Weltgesundheitstages am 6. April hin. In ihrem Gesundheitsreport 2006 berichtet die Organisation, dass vier Millionen zusätzliche Ärzte und Krankenschwestern weltweit benötigt würden, besonders im südlichen Afrika. Vor allem die Versorgung der Frauen in Schwangerschaft und bei der Geburt liege im Argen, was die Lebenserwartung deutlich senkt. So würden nur etwa 60 Prozent aller Geburten weltweit professionell medizinisch betreut. PZ

Gegen Birkenpollen und Soja

Eine Kreuzallergie auf bestimmte Sojaprodukte kann bei Birkenpollenallergikern zu ausgeprägten allergischen Reaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock führen. Dies berichten Forscher um Professor Dr. Jan Simon von der Universitätshautklinik in Leipzig. Grund hierfür ist die starke Ähnlichkeit des Birkenpollenallergens Bet v1 mit dem Stressprotein der Sojabohne Gly m4. Die Konzentration dieses Allergens ist nicht in allen Sojaprodukten gleich hoch. Am höchsten ist sie in Eiweißpulvern und Getränken mit einem Sojaproteinisolat, melden die Forscher in einer Pressemitteilung. PZ

Harnblasen gezüchtet

Sieben Patienten haben erstmals eine Harnblasen transplantiert bekommen, die aus ihren eigenen, Zellen gezüchtet waren. Die 4 bis 19 Jahre alten Probanden, die an einer angeborenen Blasenstörung litten, hatten auch nach zwei bis fünf Jahren Beobachtungszeit noch eine verbesserte Blasenfunktion, wie ein US-Ärzteteam in der Online-Ausgabe des Fachmagazins »The Lancet« berichtet. Die Mediziner hatten Gewebe aus der Blase der Patienten entnommen und daraus im Labor Muskel- und spezielle Blasenzellen entwickelt. Sie setzten die Zellen auf ein blasenförmiges Grundgerüst und ließen sie sieben bis acht Wochen wachsen. Dann kombinierten die Ärzte das neue Blasengewebe mit dem alten Organ der Patienten. dpa

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