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Generikamarkt

Stada wächst aus eigener Kraft

03.04.2007  18:02 Uhr

Generikamarkt

<typohead type="3">Stada wächst aus eigener Kraft

dpa / Der Arzneimittelhersteller Stada will nach einem Rekordgewinn 2006 sein Geschäft auch mit Zukäufen stärken.

 

»Wir vom Management können uns schon vorstellen, eine Übernahme in einer Größenordnung der Merck Generika zu realisieren«, sagte Stada-Vorstandschef Hartmut Retzlaff am vergangenen Donnerstag bei der Bilanzvorlage in Frankfurt am Main. Berichte, wonach Stada bereits ein unverbindliches Gebot für die Sparte des Darmstädter Konkurrenten abgegeben hat, wollte Retzlaff nicht kommentieren.

 

Die Merck-Sparte ist nach Einschätzung von Branchenkennern die vorerst letzte Gelegenheit, das Geschäft mit Generika zu stärken. Der Wert der Sparte wird auf mehr als vier Milliarden Euro geschätzt. Möglichkeiten zur Expansion sieht Stada zudem in Osteuropa und der Türkei. Zur Finanzierung möglicher Übernahmen seien weiterhin auch Kapitalmaßnahmen vorstellbar. Das Unternehmen mit Sitz in Bad Vilbel bei Frankfurt hatte sich auf der letzten Hauptversammlung bereits einen Vorratsbeschluss für eine Kapitalerhöhung einräumen lassen.

 

Vor allem setzt das auf Generika spezialisierte Unternehmen jedoch auf eigenes Wachstum. »Wachstum und Wertsteigerung bleiben für Stada unverändert Ziele, die der Konzern auch in den nächsten Jahren aus eigener Kraft erreichen kann«, betonte Retzlaff. 2006 hatte das im MDAX notierte Unternehmen dank eines starken Auslandsgeschäfts den Überschuss um 27 Prozent auf 102 Millionen Euro gesteigert. Der Konzernumsatz legte um 22 Prozent auf 1,25 Milliarden Euro zu. Stada will nach dem Rekordjahr die Dividende kräftig steigern. Der Hauptversammlung am 20. Juni wird eine Erhöhung von 59 Prozent auf 0,62 Euro je Aktie vorgeschlagen.

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