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Pharmazieticker

02.04.2007  16:07 Uhr

DAPI kritisiert IQWiG-Bericht

Beim Bluthochdruck entscheidet die Auswahl des Wirkstoffs mit darüber, ob Patienten die verordneten Medikamente langfristig einnehmen. So das Ergebnis einer Studie des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts (DAPI). »Patienten nehmen auf Dauer vor allem diejenigen Arzneimittel, die gut verträglich sind und einmal am Tag eingenommen werden müssen«, sagte Professor Dr. Martin Schulz, Geschäftsführer Pharmazie des DAPI. Das IQWiG habe diesen wichtigen Aspekt in seinem Vorbericht zur vergleichenden Nutzenbewertung von Antihypertensiva nicht berücksichtigt. Magdalene Linz, Präsidentin der Bundesapothekerkammer, forderte, dass in die Nutzenwertung neben klinischen Studien auch Daten aus der Versorgungsforschung einfließen sollten. ABDA

Warnhinweis bei Tamiflu

Auch in Europa wird in der Fachinformation von Oseltamivir (Tamiflu®) künftig auf mögliche neuropsychiatrische Komplikationen hingewiesen werden. Dies wurde jetzt auf einer Sitzung der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA angeregt. Vorausgegangen war eine Warnung der japanischen Gesundheitsbehörde, laut deren Bericht es nach der Einnahme von Tamiflu zu Krampfanfällen, Bewusstseinsstörungen, Halluzinationen und Delirium gekommen war. Ob die neuropsychiatrischen Komplikationen tatsächlich auf die Einnahme von Tamiflu zurückzuführen sind, ist indes unklar. PZ

Studienteilnehmerinnen gesucht

GlaxoSmithKline (GSK) hat zur potenziellen Behandlung von Gebärmutterhalskrebs klinische Phase-II-Studien gestartet. Untersucht wird die Verträglichkeit von Pazopanib und Lapatinib. Die Studie ist auf 12 Monate ausgelegt. Die Frauen erhalten entweder eine Monotherapie mit Pazopanib oder Lapatinib oder eine Kombination aus beiden Wirkstoffen. Voraussetzung ist unter anderem ein Mindestalter von 18 Jahren und dass eine vorangegangene Chemotherapie bei Studienbeginn mindestens drei Wochen lang zurückliegt. Interessierte Patientinnen können sich direkt bei GSK unter der Servicenummer (01 80) 34 56 100 melden. PZ

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