Pharmazeutische Zeitung online

Dank an unsere Leser

30.03.2006  13:13 Uhr

Dank an unsere Leser

Am 5. April 2006 feiert die Pharmazeutische Zeitung ihren 150. Geburtstag. Damit gehört sie zu den ältesten deutschsprachigen Fachzeitschriften und kann sich auch in Europa bezüglich ihres Alters sehen lassen. Aber nicht nur ihr Alter ist respektabel, sondern auch ihre heutige Auflage. Mit knapp 38.000 Exemplaren ist die PZ im pharmazeutischen Bereich die auflagenstärkste Zeitung in Europa.

 

An diese erfolgreiche Entwicklung hat der Gründer der PZ, Apotheker Hermann Müller aus Bunzlau in Niederschlesien, 1856 sicherlich nicht gedacht, als er die erste Pharmazeutische Zeitung mit dem Untertitel »Central-Organ für Apotheker, Ärzte, Droguisten etc.« herausgab. Die Startauflage lag bei 400 Exemplaren und der erste Jahrgang (April bis Dezember 1856) hatte einen Umfang von 160 Seiten in einem Großzeitungsformat.

 

Nur zum Vergleich: Die Ausgabe 14/2006 ist mit über 170 Seiten stärker als der gesamte Jahrgang 1856 und im Jahre 2005 betrug der Umfang der PZ - inklusive der Anzeigen - knapp 6900 Seiten.

 

Die Entwicklung in den 150 Jahren von der »schmalen« zur heutigen »dicken« Pharmazeutischen Zeitung fasst die vorliegende Jubiläumsausgabe zusammen. Umrahmt wird der historische Beitrag durch Meilensteine der 150 Jahre, die sich natürlich auch in der Berichterstattung der PZ wiederfinden. Dabei wurde auch die wenig erfreuliche Zeit während des Nationalsozialismus nicht ausgespart.

 

Einer der wichtigsten politischen Meilensteine war sicher die Wendezeit 1989/1990, die uns journalistisch herausgefordert hat, aber auch das Gefühl gab, an der deutschen Geschichte mitschreiben zu dürfen.

 

Der Erfolg der Pharmazeutischen Zeitung kann nicht nur auf die Arbeit der Redakteure in den 150 Jahren zurückgeführt werden. Die berufsständischen Organisationen, insbesondere die ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände als heutiger Herausgeber, haben sehr viel zum Erfolg der PZ beigetragen.

 

Im Wesentlichen wird der Erfolg der PZ aber in der Resonanz unserer Leser, also Ihnen, deutlich. Alle zwei Jahre befragen die Verlage der großen Fachzeitungen in der neutralen LA-Pharm ihre Leser. Im vergangenen Jahr haben wir zusätzlich in einer eigenen Umfrage das Leseverhalten analysiert. In beiden Untersuchungen haben Sie uns gute Noten gegeben, sodass wir uns in unserer Arbeit bestätigt fühlen.

 

Wie die Grußworte der Industrieverbände in dieser Ausgabe belegen, gilt die PZ den Werbenden als unabhängiges und seriöses Magazin, in dem man gerne inseriert.

 

Für die vielen Glückwünsche, die in den letzten vier Monaten nach der offiziellen Jubiläumsveranstaltung in Berlin am 8. Dezember 2005 die Redaktion erreicht haben, bedanken wir uns sehr herzlich.

 

Unser besonderer Dank gilt aber den Leserinnen und Lesern, die unsere Arbeit mit konstruktiver Kritik begleitet haben. Wir verbinden damit die Hoffnung, dass sie der PZ auch in den nächsten Jahren treu bleiben.

 

Professor Dr. Hartmut Morck

Chefredakteur

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