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28.03.2018  10:13 Uhr

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Eierstockkrebs: PARP-Hemmer zum Dritten

 

PZ / Die Substanzklasse der PARP-Hemmer zur Behandlung von Frauen mit einem Ovarialkarzinom füllt sich. Der Ausschuss für Human­arzneimittel der europä­ischen Arzneimittelbehörde EMA hat empfohlen, auch dem Wirkstoff Rucaparib (Rubraca®) eine Zulassung zu erteilen. Es wäre nach Olaparib (Lynparza™) und Nira­parib (Zejula®) der dritte Inhibitor der PARP-Enzyme 1 und 2. Das Kürzel steht für Poly-(ADP-Ribose-)Polymerase. Diese Enzyme tragen zur DNA-Reparatur von Zellen bei. Die Enzymhemmung und eine vermehrte Bildung von PARP-DNA-Komplexen führen letztlich zu DNA-Schäden, Apoptose und Zelltod. Rubraca kann oral von den Patientinnen eingenommen werden. Dafür soll es Filmtabletten in den Dosen 200, 250 und 300 mg geben. Zu den häufigsten beobachteten Nebenwirkungen zählen Fatigue, Übelkeit und Durchfall sowie Anämie, Appetit­losigkeit und Leberwerterhöhungen.

 

Antibiotika-Verbrauch weltweit gestiegen

 

dpa / Der weltweite Antibiotika-Verbrauch ist einer Hochrechnung zufolge in den vergangenen 15 Jahren um rund 65 Prozent gestiegen. Besonders in wirtschaftlich aufstrebenden Ländern sei die Zunahme »dramatisch«, berichten Wissenschaftler um Eili Klein vom US-Forschungszentrum CDDEP. Die Forscher hatten auf Basis von Verkaufsdaten den Verbrauch von Antibiotika in 76 Ländern zwischen 2000 und 2015 untersucht und daraus auf weltweite Trends geschlossen. Der Gesamtkonsum stieg in diesem Zeitraum von 21,1 Milliarden definierten Tagesdosen (DDD) im Jahr 2000 auf 34,8 Milliarden. Der durchschnittliche tägliche Verbrauch pro 1000 Einwohner stieg um 39 Prozent von 11,3 auf 15,7 DDD, wie die Forscher im Fachjournal »PNAS« berichten (DOI: 10.1073/pnas.1717295 115). In ärmeren und aufstrebenden Ländern nahm der Gesamtverbrauch sogar um 114 Prozent und der durchschnittliche tägliche Verbrauch pro 1000 Einwohner um 77 Prozent zu. Weltweite Zuwächse gab es nicht nur bei vielfach eingesetzten Wirkstoffen wie Penicillin, sondern auch bei Reserve­antibiotika wie Linezolid und Carbapenemen. /

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