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Jens Spahn gibt den Fahrplan vor

28.03.2018  10:13 Uhr

Von Gerd Moser / Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat vergangene Woche in seiner ersten Regierungserklärung im Deutschen Bundestag einen Überblick über die geplanten Maßnahmen bis zur Sommerpause des Parlaments gegeben. Mit drei gesundheitspolitischen Projekten wolle die Regierung starten: Pflege, ambulante Versorgung und Finanzierung der GKV.

 

Mit einem Sofortprogramm für Pflegeberufe will Spahn zügig vorankommen. Hier müsse es unter anderem bei der Bezahlung der Beschäftigten Verbesserungen geben. Auch die ambulante Versorgung Kranker soll besser werden. »Krankheiten unterscheiden nicht zwischen gesetzlich und privat versichert«, sagte Spahn mit Blick auf die oft langen Wartezeiten für einen Facharzttermin. Einen schnelleren Zugang zu medizinischer Versorgung will er über die Erhöhung der Mindestsprechstundenzahl der Arztpraxen von 20 auf 25 Stunden pro Woche erreichen. Auch beim Terminservice soll nachgebessert werden. Im Zusammenhang mit der ­Finanzierung nannte Spahn die geplante Wiederherstellung der Parität bei der Beitragszahlung als wichtigen Punkt. In der anschließenden Aussprache fanden die Apotheken und das geplante Rx-Versandverbot Erwähnung. Christine Aschenberg-Dugnus (FDP), Mitglied im Gesundheitsausschuss, lobte die Absicht der Regierung, die Digitalisierung fördern zu wollen. »Aber wie verträgt sich das mit einem Verbot des Versandhandels rezeptpflichtiger Medikamente?« Die Patienten bräuchten die Möglichkeit, zwischen Offizinen und Versandapotheken zu wählen. Georg Nüßlein (CSU), stellvertretendes Mitglied im Gesundheitsauschuss, erwiderte, dass man hier eingreifen müsse, um nicht in Schwierigkeiten bei der Apothekenstruktur zu kommen. /

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