Pharmazeutische Zeitung online
Bankgespräche II

Die Fakten müssen stimmen

26.03.2014  09:56 Uhr

Von Maik Schlüter / Zur Vorbereitung auf einen Banktermin gehört auch die Zusammenstellung der richtigen Unterlagen. Denn nicht nur persönlich sollten Sie Ihren Bankberater überzeugen, auch die Fakten müssen stimmen.

Egal ob es um den Kauf einer Apotheke, Filialisierung oder eine Neugründung geht: Eigentlich führen Sie immer ein Bewerbungsgespräch. Und das funktioniert nur mit ausreichenden Hintergrundinformationen. Grundsätzlich hat jede Bank andere Ansprüche: Unterlagen, die für die eine Bank sehr wichtig sind, betrachtet die andere vielleicht als nebensächlich.

 

Generell gilt jedoch: Besser zu viel als zu wenig. Wenn der Antragssteller durch frühzeitige und ausreichende Informationen dazu beiträgt, dass die Bearbeitungszeiten verkürzt werden, ist allen geholfen.

 

Beim Apothekenkauf sollten die letzten drei Jahresabschlüsse, eine aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung, ein aktuelles Lohnjournal sowie der Mietvertrag und sonstige Dauerverträge wie Leasingverträge für das Bankgespräch mitgenommen werden. Wenn neue Verträge abgeschlossen werden sollen, können Sie auch Vorverträge oder Angebote mitnehmen. Ziel ist es, einen guten Überblick über das Kaufobjekt zu geben.

 

Chancen und Risiken

 

Außerdem ist es sinnvoll, bei Neugründungen eine ausführliche Standortanalyse zu erstellen. Chancen und Risiken sowie das ungefähre Ertragspotenzial des Investitionsvorhabens sollten dabei aufgelistet werden. Dafür bietet sich die Hilfe eines Fachmanns an, der das Projekt aus neutraler Sicht begutachtet. Wenn Immobilien gekauft werden, denken Sie an Wertnachweise in Form von Gutachten und Grundbuchauszügen.

 

Sowohl beim Kauf als auch bei einer Neugründung sollte eine Rentabilitätsberechnung vorgelegt werden, aus der hervorgeht, dass sich die Investition wirtschaftlich rechnet. Auch ein Liquiditätsplan wird oft erwartet. Er gibt Auskunft über den Geldfluss und soll verhindern, dass Zahlungsschwierigkeiten auftreten.

 

Bei Existenzgründern besteht in der Regel noch keine intensive Geschäftsbeziehung zu den Banken, weshalb die Bank mehr Informationen erfragen wird. Die letzte Einkommensteuererklärung und Gehaltsabrechnung können genauso dazu gehören, wie eine detaillierte Auflistung der privaten Vermögenssituation oder ein Lebenslauf.

 

In allen Fällen ist eine solide Investitionsplanung wichtig. Auch hier macht sich wieder eine Rentabilitätsberechnung bezahlt, in die bereits Eckpunkte für die Finanzierung, wie zum Beispiel die geplante Laufzeit des Kredites, aufgenommen werden. Erster Ansprechpartner hierfür ist Ihr Steuerberater.

 

Mit diesen gut vorbereiteten Fakten im Rücken fühlen Sie sich automatisch sicherer und treten auch entsprechend auf. Dann klappt es meist auch mit dem Banker. /

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