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TK startet Rabattvertragsrunde

30.03.2010  16:46 Uhr

Von Daniel Rücker / Neben der AOK hat auch die Techniker Krankenkassen (TK) zum 1. April neue Rabattverträge abgeschlossen. Dafür hat die Kasse mit 23 Arzneimittelherstellern Vereinbarungen für Wirkstoffe getroffen.

 

Die Wirkstoffe sollen etwa ein Drittel der von der Kasse erstatteten Arzneimittelpackungen ausmachen. Nach Angaben der TK fallen 900 Präparate unter die Vereinbarung. TK-Vorstandsvorsitzender Norbert Klusen setzt trotz der aktuellen Diskussion um Rabattverträge weiter auf diese Vereinbarungen. Klusen: »Die Generika-Rabattverträge haben sich als ein wirksames Instrument erwiesen, mit dem die stetig steigenden Kosten für Medikamente zumindest gedämpft werden können.«

 

Das Einsparpotenzial der Rabattverträge beziffert die TK auf rund 100 Millionen Euro. Für Klusen ist dieser Betrag ein Beleg für den Nutzen von Rabattverträgen. Es zahle sich aus, wenn die Politik nicht auf staatliche Regulierungen, sondern auf wettbewerbliche Elemente im Arzneimittelmarkt setze.

 

Einen Teil der Einsparungen gibt die TK an ihre Versicherten weiter. Etwa 70 Prozent der Packungen, die in der Apotheke abgegeben werden, seien von der Zuzahlung befreit, so die Kasse. Die Ärzte können laut TK über die Verordnung von Rabattarzneimitteln ihr Budget entlasten. Die Apotheker bekommen nichts, immerhin wurde eine Übergangsphase von einem Monat vereinbart, in der nicht retaxiert wird. Pro Wirkstoff hat die TK bedauerlicherweise nur einen Zuschlag erteilt. Die Laufzeit der Rabattverträge beträgt zwei Jahre. Sie kann um weitere zwölf Monate verlängert werden. /

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