Pharmazeutische Zeitung online

Start der Netzwerke europäischer Gesundheitseinrichtungen

15.03.2017  09:58 Uhr

Von Jennifer Evans / Im litauischen Vilnius ist am vergangenen Donnerstag der Startschuss für die europäischen Referenznetzwerke im Gesundheitsbereich gefallen. Das teilte Peter Liese, gesundheitspolitischer Sprecher der Christdemokraten im Europäischen Parlament (EVP), mit.

 

Demnach sind nun Gesundheitseinrichtungen aus ganz Europa in 24 thematischen Netzwerken organisiert, wie etwa zu Knochenschäden, Krebs im Kindesalter oder Immunschwäche. Ziel dieser Zusammenschlüsse sei es, seltene und hoch komplexe Krankheiten zu diagnostizieren und behandeln können, wozu ein Mitgliedstaat allein nicht in der Lage wäre, so Liese. »Über 900 hoch spezialisierte Gesundheitseinrichtungen werden durch die Bündelung ihrer Expertise Tausenden von Patienten helfen.« Funktionieren werden die Netzwerke über eine spezielle IT-Plattform und diverse telemedizinische Instrumente, über die ein Beratungsgremium aus medizinischen Fachleuten Diagnose und Behandlung eines Patienten überprüft.

 

Liese begrüßt den Zusammenschluss, an dem in Deutschland allein 120 Einrichtungen teilnehmen: »Als Arzt weiß ich, dass es leider auch Fälle von Patienten gibt, die zum Teil keine präzise Diagnose erhalten und entsprechend auch keine geeignete Behandlung in Anspruch nehmen können.« Durch die europäische Kooperation werde nun das Spezialwissen der gesamten EU im Interesse der Patienten gebündelt, welches oft an den Landesgrenzen verloren gegangen sei.

 

Die Einrichtung der Netzwerke wurde 2011 im Rahmen der sogenannten Richtlinie zur Ausübung der Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung beschlossen. /

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