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Darmkrebsmonat März

Informiert entscheiden

12.03.2014  10:06 Uhr

Von Christina Hohmann-Jeddi / Welche Untersuchungen zur Darmkrebs-Früherkennung gibt es? Muss es immer gleich die Koloskopie sein? Der Monat März steht nun bereits zum 13. Mal im Zeichen der Darmkrebsvorsorge. Informationen hierzu gibt es vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ).

Anlässlich des Darmkrebsmonats März gibt der Krebsinformationsdienst (KID) des DKFZ das Infoblatt »Wissenswertes zur Darmkrebsfrüherkennung« neu heraus. Es beantwortet Fragen rund um die Früherkennung und ist im Internet unter www.krebsinformationsdienst.de abrufbar. Darauf weist der KID in einer Pressemitteilung hin.

 

Im März engagieren sich nun zum 13. Mal Gesundheitsorganisationen und Unternehmen für die Darmkrebsvorsorge. Die Kampagnen und Aktionen sollen auch Menschen zum Nachdenken bringen, die sich bislang noch nicht mit dem Thema Krebsfrüherkennung auseinandergesetzt haben. Doch angesichts der vielen Untersuchungsmethoden ist die Verunsicherung groß: Muss es gleich die Koloskopie sein oder bieten andere Untersuchungsverfahren, etwa die sogenannte kleine Darmspiegelung, Stuhl- und Bluttests oder bildgebende Verfahren genauso viel Sicherheit?

 

Das neue Informationsblatt des KID stellt die verschiedenen Methoden zur Früherkennung vor und gibt Auskunft darüber, wie sicher sie Darmkrebs oder seine Vorstufen entdecken. Obwohl seit 2002 die Darmspiegelung für Versicherte ab 55 Jahren Bestandteil des gesetzlichen Programms zur Krebsfrüherkennung ist, nimmt gerade mal ein Fünftel der Berechtigten die Untersuchung wahr. Angst vor der unangenehmen Prozedur oder möglichen Komplikationen sind ein Grund hierfür. Dr. Susanne Weg-Remers, die Leiterin des KID, rät: »Menschen, die sich nicht zu einer Darmspiegelung durchringen können, sollten bedenken: Auch ein weniger sicheres Testverfahren ist besser, als gar nichts zu unternehmen. Jeder sollte informiert entscheiden und die Chance nutzen, sich vor Krebs zu schützen.«

 

Bei weiteren Fragen können Interessierte kostenfrei die Telefonhotline des KID unter 0800 420 30 40 (täglich zwischen 8 und 20 Uhr) anrufen oder eine E-Mail an krebsinformationsdienst(at)dkfz.de schreiben. /

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