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Medizinticker

Datum 13.03.2006  09:49 Uhr

Darmspiegelung alle 20 Jahre

Bislang raten Experten, zur Krebsvorsorge alle zehn Jahre eine Darmspiegelung durchführen zu lassen. Möglicherweise reichen aber auch Intervalle von 20 Jahren aus, wie Ergebnisse einer Studie von Professor Dr. Hermann Brenner vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg nahe legen. Personen, die bei einer Koloskopie frei von Krebsvorstufen waren, haben auch 20 Jahre nach der Untersuchung ein deutlich geringeres Darmkrebsrisiko als Personen, die keine Spiegelung vornehmen ließen. Größere Intervalle könnten Kosten sparen und die Belastung der Patienten senken, so das DKFZ in einer Pressemitteilung. PZ

Schlecht informiert

Fast jeder dritte Deutsche kann keinen Risikofaktor für Schlaganfall nennen. Nur rund 13 Prozent der Befragten waren gut informiert und kannten insgesamt vier Risikofaktoren. Dies ergab eine aktuelle Studie der Berliner Charité, in der mehr als 28.000 Menschen über 50 Jahren befragt wurden. Laut der in der Fachmagazin »Stroke« veröffentlichten Untersuchung wurden vor allem Bluthochdruck, Rauchen und Übergewicht genannt. Aber auch Diabetes und Herzerkrankungen zählen zu den Risiken. Die Untersuchung zeige, dass noch deutlicher Aufklärungsbedarf vor allem in den Risikogruppen bestehe, sagte der Leiter der Studie, Professor Dr. Stefan Willich von der Charité. PZ

Zahl der Abtreibungen sinkt

Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland ist im letzten Jahr zurückgegangen. Insgesamt wurden rund 124.000 Schwangerschaften abgebrochen, 4,3 Prozent weniger als 2004, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Ein Jahresvergleich sage zu wenig aus, betont Regine Wlassitschau vom Bundesverband pro familia. „In den vergangenen 15 Jahren war die Zahl ungefähr gleich, mit einer leichten Tendenz nach unten.” Im internationalen Vergleich gehörten die Abbruchzahlen in Deutschland zudem mit zu den niedrigsten. Für gut 41 Prozent der Frauen wäre es das erste Kind gewesen. Wirtschaftlich unsichere Verhältnisse seien ein häufig genannter Grund für einen Abbruch. dpa

 

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