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Krebstherapie trifft Polymedikation – ein Fall für das Medikationsmanagement

08.03.2017  10:44 Uhr

ABDA / Die medikamentöse Therapie von Krebspatienten ist häufig sehr komplex. Neben der antitumoralen Therapie erhalten die Patienten meistens auch Supportivtherapeutika, zum Beispiel Antiemetika. Viele Patienten nehmen außerdem komplementär­onkologische Präparate ein. Ältere Krebspatienten leiden meist schon an chronischen Krankheiten und bringen daher häufig eine Polymedikation in die Tumortherapie mit. Eine nahezu unüber­schaubare Medikation und ein erhöhtes Risiko für arzneimittelbezogene Probleme und unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind die Folgen.

 

Das Medikationsmanagement setzt genau an dieser Stelle an. Mit einer kontinuierlichen Betreuung durch Apotheker werden arzneimittelbezogene Probleme erkannt und gelöst sowie poten­zielle Probleme vermieden. Im Mittelpunkt steht ein effizientes Neben­wirkungsmanagement unter Einbeziehung der Patienten.

 

Eine bessere multiprofessionelle Zusammenarbeit ist der Schlüssel zu mehr Patientensicherheit in der medikamentösen Krebstherapie. Dieses Vorhaben setzt das Best-Practice-Modell zum multiprofessionellen Medikationsmanagement (MUMM) in die Praxis um, das in zwei Bonner Kliniken erprobt und systematisch weiterentwickelt wird. Durch die zunehmende Verordnung peroral applizierbarer Tumor­therapeutika wird das Thema auch in der öffentlichen Apotheke immer relevanter. Die Initiative »Orale Krebs­therapie« der Deutschen Gesellschaft für Onkologische Pharmazie und der Deutschen Krebsgesellschaft bietet Apothekern dabei Unterstützung an.

 

Dieses aktuelle Thema wird auf dem Pharmacon-Kongress vom 21. bis 26. Mai 2017 in Meran diskutiert. Neben der Tumor­therapie sind weitere Themenschwerpunkte des Kongresses Herz-Kreislauf-Erkrankungen und der Gastrointestinaltrakt. Komplettiert wird das Programm mit den botanisch-wissenschaftlichen Exkursionen und praxis­orientierten Seminaren. Die Teilnahme am Pharmacon wird von den Landesapothekerkammern im Rahmen des Fortbildungszertifikats anerkannt. Das detaillierte Programm, alle Informationen und die Online-Anmeldung sind zu finden unter www.pharmacon.de. /

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