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Lungenkrebs

Phase-III-Studie mit Onartuzumab abgebrochen

04.03.2014  15:23 Uhr

Von Kerstin A. Gräfe / Die Phase-III-Studie METLung mit dem Antikörper Onartuzumab gegen Lungenkrebs wird voraussichtlich frühzeitig beendet.

 

Grund ist das Fehlen einer ausreichenden Wirksamkeit. Darüber informiert Hersteller Roche in einer Pressemitteilung. Das Schweizer Unternehmen würde damit der Empfehlung eines unabhängigen Datenüberwachungskomittees folgen.

Onartuzumab ist ein monoklonaler Antikörper, der sich gezielt gegen den Rezeptor MET (Mesenchymal-eptihelial Transition) richtet. Wird MET durch seinen Liganden HGF (Hepatocyte Growth Factor) aktiviert, dimerisieren die MET-Proteine. Daraufhin wird eine Signalkaskade ausgelöst, die Zellen zu Wachstum, Teilung und Streuung in andere Körperorgane anregt. Man vermutet, dass der MET-Signalweg bei zahlreichen Krebsarten eine Rolle spielt.

 

Die Phase-III-Studie METLung mit knapp 500 Patienten untersuchte die Wirksamkeit und Sicherheit von Onartuzumab in Kombination mit Erlotinib (Tarceva®) bei Patienten mit vorbehandeltem MET-positivem, fortgeschrittenem nicht kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC). Der primäre Endpunkt der Studie war das Gesamtüberleben; sekundäre Endpunkte das progressionsfreie Überleben, die objektive Ansprechrate und das Sicherheitsprofil. Die Ergebnisse werden laut Roche demnächst veröffentlicht. Das Unternehmen prüft nun die Auswirkungen der Resultate der METLung Studie für die gesamten klinischen Programme mit Onartuzumab. /

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