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ABDA-Spitze bei Minister Rösler

02.03.2010  17:14 Uhr

PZ / Die ABDA zieht ein positives Fazit von ihrem ersten Besuch bei Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP). Das Gespräch habe in einer sehr freundlichen Atmosphäre stattgefunden.

An dem Gespräch nahmen für die ABDA deren Präsident Heinz-Günter Wolf, Vizepräsident Friedemann Schmidt sowie Professor Dr. Martin Schulz als Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Arzneimittel der ABDA teil. Es war das erste offizielle Zusammentreffen von Apothekern und Minister seit dessen Amtsübernahme. Intensive Kontakte mit dem BMG gab und gibt es mit der Arbeitsebene und mit den Staatssekretären.

In dem mehr als einstündigen Gespräch wurden die derzeit aktuellen Themen angesprochen. Minister und ABDA-Spitze besprachen aber auch langfristige Fragen. Im Mittelpunkt stand die Fortentwicklung der Rolle des Apothekers in der Arzneimittelversorgung. Dabei berichtete die ABDA auch über die mit der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) vereinbarte intensivierte Zusammenarbeit von Ärzten und Apothekern. Der Minister habe diese Entwicklung mit großem Inte-resse zur Kenntnis genommen, sagte ABDA-Geschäftsführer Schulz. Intensiv diskutiert wurde auch die Problematik der Rabattverträge.

 

Die ABDA-Vertreter stellten klar, dass die Apotheken vom Arzneipreis abgekoppelt sind und das Honorar nur einen marginalen Teil der GKV-Gesamtausgaben verursacht. Erfreut zeigte sich Rösler von den brandaktuellen Zahlen des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) zur Ausgabenentwicklung für Arzneimittel in der Gesetzlichen Krankenversicherung. Diese sanken im Januar um 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

 

ABDA-Präsident Heinz-Günter Wolf kommentierte folgendermaßen: »Wir freuen uns über eine Fortsetzung des sehr intensiven Dialogs mit Minister Rösler. Einig sind wir uns, dass kurzfristige Maßnahmen nicht reichen werden, um der Versorgung der Menschen gerecht zu werden. Wir sind bereit, aktiv an der Fortentwicklung des sehr guten deutschen Systems mitzuarbeiten und uns einzubringen.« In den kommenden Wochen sollen einige der angesprochenen Themen in Gesprächen auf der Arbeitsebene vertieft werden. /

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