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21.02.2012  17:20 Uhr

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Spahn will Transparenz

 

PZ / Der gesundheitspolitischer Sprecher der Union hat die Krankenkassen erneut aufgefordert, Rücklagen an die Versicherten auszuzahlen. »Krankenkassen sind keine Sparkassen«, sagte Jens Spahn (CDU) in Berlin. Die Lage der Gesetzlichen Krankenversicherung sei so gut wie lange nicht mehr. Viele Krankenkassen haben in den vergangenen Jahren hohe Überschüsse erzielt. Nur wenige Kassen schütten diese Rücklagen als Prämien an ihre Mitglieder aus. Spahn forderte mehr Transparenz in Bezug auf die Finanzlage der Krankenkassen. Ab 2014 müssen die Kassen ihre Bilanzen offenlegen. So steht es im Versorgungsstrukturgesetz. Es gebe Überlegungen, diese Pflicht vorzuziehen, sagte Spahn. Auf diese Weise könnte man auch mehr über die Rücklagen der einzelnen Kassen erfahren. Überschüsse gibt es auch im Gesundheitsfonds. Eine Beitragssenkung lehnt die schwarz-gelbe Koalition aber ab.

 

Gezieltes Screening

 

PZ / Screeningprogramme zur Früherkennung von Krebs können Leben retten, führen aber auch dazu, dass viele Menschen falsch-positive Diagnosen erhalten. Deshalb sollte zielgerichteter gescreent werden, fordert Professor Dr. Peter Albers, Präsident des diesjährigen Deutschen Krebskongresses. Sinnvoll sei eine stärkere Konzentration auf Risikogruppen. So könne man die Bestimmung des PSA-Wertes als Indiz auf eine mögliche Prostatakrebs-Erkrankung nicht allen Männern uneingeschränkt empfehlen. Besser sei ein risikoadaptiertes PSA-Screening, etwa bei Patienten mit Angehörigen, die an Prostatakrebs erkrankt sind, und bei Gesunden, die bereits im Alter von 40 bis 45 Jahren einen deutlich erhöhten PSA-Wert haben.

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