Pharmazeutische Zeitung online

Pharmazieticker

20.02.2006  11:50 Uhr

Ximelagatran vom Markt

AstraZeneca nimmt weltweit den oralen Thrombinhemmer Ximelagatran (Exanta®) vom Markt, verzichtet auf die Zulassung und stoppt zwei noch laufende klinische Studien. Dies teilte das Unternehmen dem BfArM mit. Grund sei die schwerwiegende, aber reversible Leberfunktionsstörung bei einer Patientin, die an einer Studie zur Langzeittherapie mit dem Antikoagulans teilgenommen hatte. Das Medikament war in Deutschland erst 2004 zur kurzzeitigen Thromboseprophylaxe nach Hüft- oder Kniegelenksersatz-Operationen zugelassen worden. Laut Firmenangabe nehmen derzeit circa 400 Patienten Ximelagatran ein. Die Umstellung auf ein anderes Antikoagulans erfolge durch den behandelnden Arzt. PZ

Tamiflu-Bevorratung

Im Fall einer möglichen Vogelgrippe-Pandemie reichen die Vorräte von Tamiflu und Relenza in vielen Bundesländern derzeit allenfalls für 10 Prozent der Bevölkerung. Das ergab eine dpa-Umfrage. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und das Robert-Koch-Institut empfehlen eine Bevorratung antiviraler Mittel für 20 Prozent aller Bürger. Apotheker warnen allerdings vor Tamiflu-Panikkäufen. Das Medikament ist nach Angaben der Apothekerkammer Mecklenburg-Vorpommern derzeit ausreichend verfügbar. Trotz der vermehrten Bestellungen von Landkreisen und Kommunen wegen der Vogelgrippe sei es innerhalb weniger Stunden lieferbar. dpa

Pille ist kein Dickmacher

Einer Untersuchung des US-Gesundheitsexperten David Grimes zufolge verursacht die Einnahme der Anti-Baby-Pille weder eine Gewichtszunahme noch einen gesteigerten Appetit. Zusammen mit seinem Team von Family Health International in Research Triangle Park (North Carolina) verglich er die Ergebnisse von mehr als 40 Studien zu Nebenwirkungen der Pille, darunter auch drei placebokontrollierte Studien. Wie Grimes in der Cochrane Database of Systemic Reviews berichtet, fand sich kein Zusammenhang zwischen dem Beginn der Einnahme und einer Gewichtszunahme (doi: 10.1002/14651858.CD003987.pub2.). PZ

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa