Pharmazeutische Zeitung online

Medizinticker

20.02.2006  11:50 Uhr

Transplantation heilt Diabetes

Wissenschaftler der University of Minnesota haben bei Affen Diabetes geheilt, indem sie den Tieren Inselzellen von Schweinen transplantierten. Dies könnte auch eine neue Behandlungsmethode für den Menschen darstellen. In früheren Untersuchungen hatte sich der Diabetes bei Patienten nach Transplantation menschlicher Inselzellen zurückgebildet. Dieses Verfahren ist aber durch die geringe Verfügbarkeit menschlicher Zellen begrenzt. Inselzellen aus Schweinen könnten eine sichere Alternative sein, berichten die Forscher um Bernhard Hering in der Online-Ausgabe von »Nature Medicine« (10/1038/nm1369). Die Xenotransplantation wird von einer neuen immunsuppressiven Therapie mit spezifischen Antikörpern ermöglicht. Erste Untersuchungen am Menschen sollen in den nächsten Jahren beginnen. PZ

Tödlicher Parasit in Wildschwein

Berliner Wissenschaftler haben erstmals bei einem in Deutschland erlegten Wildschwein den für den Menschen tödlichen Parasiten Trichinella pseudospiralis nachgewiesen. Im Muskelfleisch eines Schweins von der Insel Usedom sei eine »sehr hohe Konzentration Parasiten« gefunden worden, teilt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) mit. Nach dem Fund müsse sich künftig die Fleischbeschau in Deutschland ändern: Der Erreger könne nach klassischer Methode mit dem Trichinoskop schwer erkannt werden. dpa

Vorsicht vor Blaumohn

Mohnspeisen können nach Ansicht des BfR unter Umständen gesundheitsgefährdend sein. Das Institut warnt vor einem möglichen Risiko durch erhöhte Morphin-Gehalte. Die Hersteller werden aufgefordert, den Gehalt zu senken. Verbraucher, besonders Schwangere, sollten zunächst Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Mohn eher einschränken. Die Hauptursache für den Anstieg des Morphingehalts könne die Verunreinigung der Samen durch Samenkapseln oder Milchsaft sein, möglicherweise durch eine neue Erntetechnik. Im schlimmsten Fall seien nach Verzehr von Mohnspeisen Beeinträchtigungen des Bewusstseins und Herz-Kreislauf-Probleme möglich. dpa

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa