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Gesundheitsministerium in CDU-Hand

13.02.2018  15:42 Uhr

Von Stephanie Schersch / Die CDU wird auch in Zukunft den Bundesgesundheitsminister stellen, sollte es zu einer Neuauflage der Großen Koalition kommen. Das haben Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag geregelt.

 

Medienberichten zufolge soll Annette Widmann-Mauz das Amt übernehmen. Der bisherige Ressortchef Hermann Gröhe könnte demnach ins Bildungsministerium wechseln. Offiziell bestätigt wurde das bislang nicht.

 

Gröhe hatte zuletzt immer wieder erklärt, er könne sich eine zweite Amtszeit als Gesundheitsminister durchaus vorstellen. In die Ressortverteilung spielen jedoch eine ganze Reihe von Faktoren hinein, so etwa das Geschlecht und die Herkunft der Kandidaten. Persönliche Vorlieben stehen nicht an erster Stelle.

 

Widmann-Mauz ist seit 2009 parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium und verfügt über entsprechendes Know-How. In Tübingen hat sie Politik- und Rechtswissenschaften studiert, bis heute lebt sie in der Region.

 

In den Bundestag zog sie erstmals 1998 ein. Seit 2015 steht die 51-Jährige zudem an der Spitze der Frauen-Union – auch deshalb gilt ihre Berufung ins Kabinett als wahrscheinlich.

 

Laut Koalitionsvertrag fallen insgesamt acht Ministerien in Unionshand. Die CSU wird dabei den Innen-, den Verkehrs- und den Entwicklungsminister stellen. Die CDU übernimmt außer dem Gesundheitsressort noch die Ministerien für Verteidigung, Wirtschaft und Energie, Bildung und Forschung sowie Ernährung und Landwirtschaft. Das wichtige Außenministerium bekommt die SPD, ebenso die Ressorts für Finanzen, Arbeit und Soziales, Justiz und Verbraucherschutz, sowie das Familien- und das Umweltministerium.

 

Die Apotheker können in jedem Fall aufatmen, dass erneut die CDU den Ressortchef stellen wird. Ein Gesundheitsminister aus den Reihen der SPD hätte vermutlich deutlich mehr Unwägbarkeiten mit sich gebracht. /

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