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Jeden Werktag eine Apotheke weniger

12.02.2013  18:23 Uhr

Von Stephanie Schersch / In Deutschland gibt es so wenige Apotheken wie seit 1994 nicht mehr. Zum Jahresende 2012 lag ihre Zahl bei 20 921, wie aus Zahlen der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände hervorgeht. Mit 501 Schließungen und 184 Neueröffnungen sind das 317 Apotheken weniger als 2011. Jede Woche schließen demnach sechs Apotheken in Deutschland für immer ihre Türen.

Die Apothekenzahl hatte zuletzt 1994 unter 21 000 gelegen. Damals waren 20 903 Apotheken in Betrieb. Laut ABDA verstärkt sich der Apothekenrückgang seit 2009 von Jahr zu Jahr. Während die Zahl der Apotheken 2009 lediglich um 54 Betriebe sank, weist die Bilanz für 2010 ein Minus von 107 Apotheken aus. Im Jahr 2011 ging die Zahl bereits um 203 Betriebe zurück.

 

Schwierige Lage

 

»Immer mehr Apotheken kämpfen um ihr Überleben«, sagte ABDA-Präsident Friedemann Schmidt mit Verweis auf die wirtschaftlich schwierige Lage für Apotheker. So sei die Anhebung des Fixhonorars zu Jahresbeginn zwar ein Schritt in die richtige Richtung, aber noch lange nicht ausreichend. Darüber hinaus müsse die versprochene Notdienstpauschale endlich bei den Apotheken ankommen. Auch die Entscheidung über den Kassenabschlag für das Jahr 2013 stehe noch aus. »Politiker und Krankenkassen sollten auf die Patienten hören, sich zur Apotheke vor Ort bekennen und dieser Willenserklärung auch Taten folgen lassen«, so Schmidt. /

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